Zivilgesellschaft und Demokratisierung Zivilgesellschaft und Demokratisierung

Zivilgesellschaft und Demokratisierung

Eine vergleichende Analyse am Beispiel von Senegal und Ruanda

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Wer heute vor der Aufgabe steht, sich über den Begriff der Zivilgesellschaft in eindeutiger und verständlicher Weise äußern zu müssen, der begegnet in der Regel einer Vielzahl an unterschiedlichen Auffassungen und Herangehensweisen, um dieses überaus komplexe Phänomen einzuordnen und verstehbar zu machen. Ähnliches gilt zumeist für den nicht weniger strittigen Begriff der Demokratie und darüber hinaus für die Frage, unter welchen Voraussetzungen diese in einem bestimmten politischen System erreicht und gefestigt werden kann. Die vorliegende Arbeit sucht diese Aspekte miteinander zu verbinden und fragt danach, welchen Beitrag die Zivilgesellschaft zur Demokratisierung eines Landes insbesondere im subsaharischen Afrika leisten kann. Dies soll beispielhaft an den Fällen Senegal und Ruanda erörtert werden. Es wird zu zeigen versucht, dass Zivilgesellschaften den Gang der Demokratisierung in durchaus unterschiedlicher Weise beeinflussen können. Die Kernthese lautet, dass die Zivilgesellschaft zwar als potentielle[r] Motor der Demokratisierung (Tetzlaff/Jakobeit 2005: 154) gesehen werden kann, es jedoch keinen Automatismus zwischen Zivilgesellschaft und Demokratie gibt. Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, in welcher Phase der Demokratisierung die Zivilgesellschaft am wirkungsmächtigsten ist und welche Schlussfolgerungen daraus insgesamt für das Verhältnis von Zivilgesellschaft und Demokratie zu ziehen sind. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Pol. Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.

GENRE
Politics & Current Affairs
RELEASED
2012
31 October
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
22
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
116.6
KB