Die Bedeutung des Beschwerdemanagements für das Risikomanagement bei Banken Die Bedeutung des Beschwerdemanagements für das Risikomanagement bei Banken

Die Bedeutung des Beschwerdemanagements für das Risikomanagement bei Banken

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In jüngster Vergangenheit traten aufgrund eines unzureichenden Risikobewusstseins im Bankmanagement und mangelnder ganzheitlicher Risikomanagementsysteme vermehrt risikobehaftete Verlustfälle in der Finanzdienstleistungsbranche auf. Barings Bank (1995), Deutsche Morgan Grenfell (1996) oder SchmidtBank (2001) sind hierfür international bekannt gewordene Beispiele (Stickelmann 2002, S. 4 ff.; Beeck/Kaiser 2000, S. 634). Bankbetriebliche Umfeldfaktoren, wie hoher Wettbewerbsdruck auf globalen Finanzmärkten, neue Informations- und Kommunikationstechnologien sowie zunehmende regulative Bestimmungen der Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber (Erben/Romeike 2003a, S. 43) bewirken eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Risikosituation der Banken (Beeck/Kaiser 2000, S. 634). Diese Rahmenbedingungen und die aktuelle Diskussion um die `Neue Basler Eigenkapitalvereinbarung´ (Basel II) des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht mit einer risikoorientierten Eigenkapitalunterlegungspflicht für Banken erklären das große Interesse vieler Banken an Managementkonzepten für ein umfassendes und effizientes Risikomanagement als strategischen Erfolgsfaktor.

Da jedes Bankgeschäft risikobehaftet ist (Piaz 2001, S. 3), sind nach Grünbichler (2003, S. 7) Banken mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Risiken konfrontiert, die ein ganzheitliches Risikomanagement zur Steuerung aller in der Bank immanenten Risiken sowohl aufsichtsrechtlich als auch bankintern erfordern (Piaz 2001, S. 43). Einerseits stehen Banken finanziellen Risiken gegenüber, die seit Jahren im Fokus der Aufsichtsbehörden stehen und für die bereits akzeptable Managementkonzepte zur Risikobewältigung existieren. Andererseits sind Banken mit komplexen operationellen Risiken konfrontiert, die im Rahmen von Basel II zukünftig auch mit Eigenkapital zu unterlegen sind. Für diese Risiken sind jedoch erst noch risikoadäquate Managementkonzepte zu entwickeln. Ferner sind von Banken auch noch „andere“ Risiken, wie z. B. von strategischer Art, zu berücksichtigen, für die noch keine aufsichtsrechtlich anerkannten Risikomanagementkonzepte bestehen (Jörg 2002, S. 6).

GENERE
Affari e finanze personali
PUBBLICATO
2004
26 maggio
LINGUA
DE
Tedesco
PAGINE
96
EDITORE
GRIN Verlag
DIMENSIONE
1,3
MB

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