Die Pragmatik innerhalb der Sprachwissenschaft, mit besonderer Berücksichtigung der Sprechakttheorie von John L. Austin und John R. Searle
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Descrizione dell’editore
Die Pragmatik als Kerndisziplin der Sprachwissenschaft neben der Phonologie, der Morphologie, der Syntax und der Semantik beschäftigt sich vorrangig mit der „Beschreibung von kontextabhängigen und nicht-wörtlichen Bedeutungen bei der Verwendung von sprachlichen Ausdrücken in konkreten Situationen, und der Bedingungen für ihr Entstehen.“
In dieser Arbeit soll der Gegenstand der Pragmatik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen und gezeigt werden, welchen Stellenwert diese Disziplin innerhalb der Geschichte der Sprachwissenschaft einnimmt. Der besonderen Beschäftigung unterliegt dabei die Sprechakttheorie von John Langshaw Austin (1911-1960) und John Rogers Searle (*1932). Ausgehend von einer Analyse des ersten Kapitels des von Searle verfassten Werkes „Sprechakte – Ein sprachphilosophischer Essay“ (Originalausgabe: Speech Acts) werden der Gegenstand und die Methoden der Theorie der Sprechakte vorgestellt und erläutert. Auch soll der Begriff „Sprache“ nach dem Verständnis Searles vorgestellt werden, um ihn anderen Auffassungen des Sprachbegriffs gegenüber zu stellen. Einen weiteren Punkt bildet die Vorstellung der Sprechakttheorie, die allerdings nur kurz und nicht im Detail zur Behandlung kommen soll, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Abschließend wird die Sprechakttheorie innerhalb der Pragmatik noch einmal beleuchtet, um auf der Metaebene Schlüsse über die Aktualität der Auffassung von Sprache zu ziehen und es erfolgt eine Bewertung der Theorie der Sprechakte. Um die Bedeutung der Pragmatik sowie der ihr innewohnenden Sprechakttheorie zu erfassen, ist es zunächst erforderlich diese Disziplin in die Geschichte der Sprachwissenschaft einzuordnen. Es wird dementsprechend ein synchrones Verfahren erfolgen, um einen Blick auf die gesamte Entwicklung der Sprachwissenschaft zu erlangen.