Einflussnahme durch Interessenorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland Einflussnahme durch Interessenorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland

Einflussnahme durch Interessenorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland

Legaler, unentbehrlicher Sachverstand für den Staat, oder Quelle für gemeinwohlabträgliche, einseitige Interessenvertretung?

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In der Bundesrepublik Deutschland existieren tausende Interesseorganisationen. Die Verbände, die offiziell im Bundestag in der Lobbyliste registriert sind, werden immer mehr. Zur Zeit sind dort etwa 1900 Organisationen, wie Interessen-, Fach-, Berufs- und Wirtschaftsverbände, gemeldet. Etwa 4500 Lobbyisten arbeiten nach Schätzungen in Berlin, die sich dadurch Einfluss auf die Gesetzgebung erhoffen, und somit die Durchsetzung eigener Interessen. Doch ist diese Einflusseinnahme auch rechtlich abgesichert Und nehmen Interessenverbände in Deutschland in eigennütziger und gemeinwohlabträglicher Weise Einfluss auf den Staat Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage der generellen Legitimität von Organisierten Interessen, beziehungsweise der Legitimität und den Möglichkeiten des Verbandseinflusses auf den Staat. Um das Verbandssystem in der Bundesrepublik erfassen zu können, werden seine Geschichte und sein Spektrum aufgezeigt, und die dadurch entstehenden Konflikte anhand eines Beispiels dargestellt. Außerdem wird beschrieben, ob die Verbände in Deutschland eine eigennützige, gemeinwohlabträgliche Durchsetzung ihrer Interessen erreichen können und wollen, oder ob dies durch die Vielfalt der Verbände oder aus anderen Gründen verhindert wird. Die Hausarbeit ist wie folgt gegliedert: Zunächst werden unter Punkt 2 die wichtigsten Begriffe definiert - der Begriff der Organisierten Interessen und der Interessenverbände und der des Gemeinwohls. Unter Punkt 3 werden die rechtlichen Grundlagen von Interessenverbänden in der Bundesrepublik skizziert, bevor unter Punkt 4 kurz die Geschichte der Interessenorganisationen in Deutschland umrissen wird. Unter Punkt 5 erfolgt unter eine Betrachtung der Pluralismustheorien von Werner Weber, Ernst Fraenkel und Ulrich von Alemann. Unter Punkt 6 wird das Spektrum der Interessenverbände in Deutschland betrachtet. Die Organisierten Interessen im Konfliktfeld werden anhand des Konfliktmodells von Ulrich von Alemann unter Punkt 7 beschrieben. Aus diesem Modell wird das Konfliktfeld Industriegesellschaft versus Umwelt aufgegriffen und unter Punkt 8 behandelt. Danach wird unter Punkt 9 die Möglichkeiten des Verbandseinfluss auf die Parteien, die öffentliche Meinung, das Parlament und den Regierungsbereich aufgezeigt, bevor unter Punkt 10 im Fazit die Fragestellung der Hausarbeit beantwortet werden soll. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Wirtschaft und Gesellschaft.

GENERE
Professionali e tecnici
PUBBLICATO
2012
22 novembre
LINGUA
DE
Tedesco
PAGINE
15
EDITORE
GRIN Verlag
DIMENSIONE
154,1
KB