Rapallo und die deutsche Russlandpolitik 1922-1933 Rapallo und die deutsche Russlandpolitik 1922-1933

Rapallo und die deutsche Russlandpolitik 1922-1933

Entstehungs- und Wirkungsgeschichte eines politischen Mythos

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Descrizione dell’editore

Am 16. April 1922 schlossen Sowjetrussland und Deutschland in dem italienischen Badeort Rapallo einen Vertrag, durch den sie Verzicht auf entwaige kriegsbedingte Entschädigungsansprüche und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vereinbarten. Aber nicht der Inhalt des Vertrages, sondern die Umstände und die symbolische Bedeutung seines Abschlusses eröffneten eine Etappe der engen politischen, wirtschaftlichen und geheimen militärischen Zusammenarbeit zwischen der Weimarer Republik und der Sowjetunion, die bis heute mit dem Schlagwort "Rapallo" assoziiert wird. Dass es sich dabei um einen politischen Mythos handelt, der in verschiedenen historischen Epochen und Kontexten eine ungebrochene Kontinuität aufweist, ist Ausgangspunkt der Dissertation von Inna Prudnikova, die an der Freien Universität Berlin verteidigt wurde. In der Dissertation werden die Entstehung, Wirkung und Funktionen des Rapallo-Mythos in der Weimarer Republik erforscht.

GENERE
Politica e attualità
PUBBLICATO
2019
16 luglio
LINGUA
DE
Tedesco
PAGINE
388
EDITORE
Books on Demand
DIMENSIONE
688,5
KB