Thorn

Ritter in glänzender Rüstung?
Eher das Alpha-Arschloch des Jahrhunderts.

ISABEL

Er ist dunkelhaarig, ungehobelt, grüblerisch und gemein – und er ist mein neuer Bodyguard. 
Mein Vater Oz ist der Präsident der Death Devils MC. Er will, dass ich in Sicherheit bin und nicht in die Schusslinie komme. 
Und leider ist dieser sexy, arrogante Biker mit irischem Akzent genau der, den er für diesen Job ausgewählt hat. 

Ich brauche keinen Babysitter. Ich passe schon verdammt lange auf mich selbst auf. 
Außerdem glaube ich, dass auch Thorn nicht besonders begeistert ist. 
Aber ich will verdammt sein, sollte ich ihm sein Leben zu leicht machen. 

Ich hasse ihn dafür, dass er mich weggeschafft hat. 
Und meinen Vater hasse ich noch mehr, weil er denkt, ich wäre ein zartes Pflänzchen. 
Doch was ich am meisten hasse, sind meine Gefühle, wenn Thorn dreckige, verdorbene Dinge zu mir sagt.

Ich will gegen ihn ankämpfen. Ich will ihm widerstehen. 
Je mehr ich mich allerdings bemühe, desto mehr realisiere ich, dass ich diesen Kampf nicht ewig führen kann. 

THORN

Sie hält mich für ein verdammtes Arschloch. Und damit liegt sie nicht ganz falsch.

Die Tochter des gegnerischen MC Präsidenten zu beschützen, steht definitiv nicht auf der go**verda**ten Liste jener Dinge, die ich gerne tun würde.
Schon als die Sache mit Isabel anfängt, ist mir klar, dass das eine ganz besch*ssene Show werden wird.
Ihr eigener Vater lässt sie im Unklaren darüber, wie sehr sie eigentlich in Gefahr ist.
Alles, was sie weiß, ist, dass ich sie gegen ihren Willen festhalte.

Ich erwarte nicht, dass Isabel das versteht.
Mein Boss macht die Sache allerdings ganz klar– ich darf es nicht vermasseln.
Wenn ihr irgendetwas zustößt – egal was –, wird das ohnehin schon angeschlagene Bündnis zwischen unseren beiden Clubs wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
Ein Krieg wird ausbrechen. Der Frieden liegt also in meinen Händen.

Obwohl ich sie gerne auf der Stelle f*cken würde, weiß ich, dass ich das besser lassen sollte.
Ich sollte sie nicht berühren.
Sollte sie nicht schmecken.
Sollte sie nicht in mein Bett mitnehmen und sie dazu bringen, meinen Namen zu schreien, bis sie heiser ist.

Ich war allerdings noch nie ein Mann, der sich darum gekümmert hat, was andere ihm vorschreiben.
Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich diese Grenze überschreiten würde.
Ich werde sie für mich beanspruchen.
Ich werde sie beschützen – egal, was passiert.
Sollte ich diese Sache allerdings vermasseln, wird mindestens einer von uns nicht überleben.