Behindertwerden in der Identitätsarbeit Behindertwerden in der Identitätsarbeit
Gesundheitsförderung – Rehabilitation – Teilhabe

Behindertwerden in der Identitätsarbeit

Jugendliche mit geistiger Behinderung - Fallrekonstruktionen

    • 39,99 €
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Publisher Description

Wie werden in der Identitätsarbeit, die vor allem über den Körper geleistet wird, Geschlechtszuschreibungen und das Bewusstsein, geistig behindert zu sein, ausgehandelt? Geschlecht spielte in der Behindertenpädagogik bisher nur in Ansätzen der Frauenforschung eine Rolle. Anke Langner operationalisiert interdependente Forschungsansätze - die Verbindung von Geschlecht mit weiteren Dimensionen sozialer Ungleichheit - für empirische Feldstudien. Sie rekonstruiert die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung mittels der Anwendung von qualitativen Interviews, teilnehmenden Beobachtungen und Videoaufnahmen. Damit betritt sie Forschungsneuland sowohl in den Gender Studies als auch in der Behindertenpädagogik. Im Sinne der Disability Studies wird aufgezeigt, wie stark professionelles Handeln in der Schule die Differenzierung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten manifestiert und die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung erschwert, ohne dass dies zu einer Disability Identity führen muss.

GENRE
Non-Fiction
RELEASED
2009
28 February
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
268
Pages
PUBLISHER
VS Verlag für Sozialwissenschaften
SIZE
1.9
MB

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