HurenJahre 1

Die Prostituierte Monika Wöhlke lernt zufällig bei ihrer Suche nach
Sexkunden den Verleger ihres Buches kennen. Zu diesem Zeitpunkt
ahnt sie allerdings noch gar nicht, dass sie bald die Memoiren über
ihr Dasein als käufliche Liebesdame schreiben wird.

Sie erzählt in ungeschminkten und ungeschönten Worten in der Sprache
des Milieus von ihren Erlebnissen aus der Rotlichtbranche. Wie es zum
Einstieg in diese Welt kam, wie sie von ihren Liebhabern ausgenutzt
und benutzt wurde und sich dem immer mächtiger werdenden Drang
hingab, Macht durch Sex zu erleben.

Sie entdeckte an sich eine Art nymphomanischen Wunsch, sich ständig
neuen und wechselnden Liebhabern hinzugeben, die sie für ihre
Liebesdienste bezahlten und ihre eigenen, mitunter sonderbaren
sexuellen Vorlieben bei ihr ausleben konnten, gegen harte Münze.

Äußerlich ist sie eine ganz normale und attraktive Frau, wie sie in
jedermanns Nachbarschaft leben könnte und dort, unentdeckt neben
ihrem privaten Dasein, ihren Körper immer wieder für Geld verkaufte,
auch, um finanziell über die Runden zu kommen. Sie berichtet hier
schonungslos ehrlich von einem Doppelleben, in dem ihre persönliche
Achterbahnfahrt der Gefühle deutlich zum Ausdruck kommt.

Diese wahre Geschichte der HurenJahre erzählt in freier Form und
begleitet von einem Interview auf über 300 Seiten von Begierden,
zügellosen sexuellen Freizügigkeiten und abstrusen Liebessituationen,
wie sie nur ein einziger Erzähler diktieren kann: Das echte Leben.

Wer sich hier nicht unterhalten fühlt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Mittlerweile ist auch der zweite Teil erschienen. Beide Bände zusammen
sind auch als Sammelband HurenJahre 01 + 02 erhältlich.