Neue Räume für Kaffee und Bürgertum im 18. Jahrhundert.
Die Rolle des 'neuen' Genußmittels bei der Mobilisierung der bürgerlichen Schichten
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In der heutigen Zeit erscheint es als selbstverständlich, daß wir uns mit Freunden und Bekannten zu einem Kaffee verabreden. Es erscheint dabei nicht mehr der Kaffeegenuß allein relevant zu sein, vielmehr rückt die Wahl der Örtlichkeit oder die Frage Welcher Kaffee in den Mittelpunkt. In Deutschland wurde der Kaffee jedoch erst im 18. Jahrhundert zum Massengetränk. Interessant erscheint v.a. das Zusammentreffen der neuen Institutionen des Alltags, der Kaffeehäuser, und die beginnende Formierung des Bürgertums. Bei diesem Wandlungsprozess waren zunächst nur die bürgerlichen Ober- und Mittelschichten betroffen. Die frühen Kaffeehäuser dienten als neue Örtlichkeiten bzw. Räume für das städtische Bürgertum. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, 50 Quellen im Literaturverzeichnis.