War die Deindustrialisierung Ostdeutschlands eine Folge der Privatisierungspolitik? War die Deindustrialisierung Ostdeutschlands eine Folge der Privatisierungspolitik?

War die Deindustrialisierung Ostdeutschlands eine Folge der Privatisierungspolitik‪?‬

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Viele Regionen Ostdeutschlands sind heute weitgehend deindustrialisiert, blühende Landschaften oder zumindest eine Angleichung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse sind nicht in Sicht. Dagegen beobachtet man wirtschaftliche Stagnation, Massenarbeitslosigkeit, Abwanderung und anhaltender Produktivitätsrückstand. Ostdeutschland ist heute eine strukturschwache Region, in der ein selbsttragender Aufschwung nicht zu erkennen ist und die dauerhaft abhängig ist von finanziellen Transfers. Die Transformation im Zuge der Deutschen Vereinigung hat in Ostdeutschland völlig neue wirtschaftliche Strukturen entstehen lassen. Insgesamt veranlasste sie einen beispiellosen Schrumpfungsprozess der industriellen Produktionskapazitäten und begründet so die heutige Problemlage der ostdeutschen Wirtschaft. Diese Arbeit untersucht, ob die Privatisierungspolitik Ursache dieser flächendeckenden Deindustrialisierung ist. Privatisierungspolitik meint dabei die Verkaufspraxis der Treuhandanstalt und die gesetzliche Reprivatisierung über das Prinzip der Rückgabe enteigneter Vermögenswerte. Wie sich herausstellen wird, ist die Privatisierungspolitik allerdings nicht die einzige Erklärungsvariable und kann nicht für sich allein betrachtet werden, infolgedessen noch weitere Ursachenkomplexe dargestellt werden. In diesem Zusammenhang wird zuerst der Begriff der Deindustrialisierung geklärt und es werden die wirtschaftliche Situation und die entstandene Wirtschaftsstruktur Ostdeutschlands beschrieben. Im nächsten Schritt wird dann auf die Struktur der DDR-Wirtschaft eingegangen und der wirtschaftliche Zusammenbruch dargestellt. Anschließend werden die verschiedenen Ursachen analysiert und am Ende in einem Fazit zusammengefasst. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft - Volkswirtschaftslehre, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Wirtschaftstheorie), Veranstaltung: Volkswirtschaftliche Aspekte der deutschen Wiedervereinigung, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.

GENRE
Professional & Technical
RELEASED
2012
24 October
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
26
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
439.5
KB

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