Ist Europa ein optimaler Währungsraum? Eine Analyse unter Berücksichtigung der EU-Osterweiterung Ist Europa ein optimaler Währungsraum? Eine Analyse unter Berücksichtigung der EU-Osterweiterung

Ist Europa ein optimaler Währungsraum? Eine Analyse unter Berücksichtigung der EU-Osterweiterung

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Die EU-Erweiterungen im Jahr 2004 und 2007 vergrößerten die Europäische Union um zehn mittel- und osteuropäische Länder (MOEL). Durch die Übernahme des Acquis Communautaire ist eine Einführung des Euros für diese Länder unabdingbar. Slowenien konnte als erstes Land der EU-Osterweiterung am 1. Januar 2007 den Euro als offizielles Zahlungsmittel einführen. Die im weiteren Verlauf zu betrachtenden und zu untersuchenden MOEL beschränken sich hier auf die verbleibenden sieben Mitgliedsstaaten (MOEL-7) der ersten EU-Erweiterung vom 1. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn, sowie auf die zwei jüngsten Mitgliedsstaaten vom 1. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien. Durch die zukünftige Integration der MOEL in die Europäische Währungsunion (EWU) ergeben sich u. a. folgende Fragen: Welche Voraussetzungen sind für eine EWU-Teilnahme zu erfüllen In wieweit scheinen die MOEL zur Teilnahme an der Europäischen Währungsunion geeignet zu sein Wann ist mit einem Beitritt der einzelnen Volkswirtschaften zu rechnen Welche Änderungen ergeben sich durch die Teilnahme der MOEL an der EWU, für die derzeitigen EWU-Teilnehmer und für die MOEL selbst Und stellt die zukünftige EWU einen optimalen Währungsraum dar Ziel dieser Arbeit ist es, unter Rückgriff auf die OCA-Theorie Antworten auf die gestellten Fragen aufzuzeigen. Auf diesem Wege werden deshalb in Kapitel 2 zunächst die Ursprünge und grundlegenden Ansätze der OCA-Theorie erörtert. Kapitel 3 liefert dann einen Überblick über die derzeitigen und zukünftigen EWU-Teilnehmerstaaten und gibt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Euro-Einführung an. In Kapitel 4 wird die Eignung der MOEL zur Teilnahme an der EWU unter Berücksichtigung der Maastricht-Kriterien und der OCA-Theorie analysiert, um im Fazit die zentrale Frage nach der Optimalität des zukünftigen europäischen Währungsraumes zu beantworten. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft - Volkswirtschaftslehre, Note: 2,1, Universität Duisburg-Essen, 75 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
Business & Personal Finance
RELEASED
2013
18 February
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
61
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
5.8
MB

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