Haftautobiographik im 20. Jahrhundert Haftautobiographik im 20. Jahrhundert

Haftautobiographik im 20. Jahrhundert

Hafterfahrungen In tagebuchaufzeichnungen, briefen, gedichten, dokumentationen und erzähltexten

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Die Autorin behandelt Texte von Autorinnen, die Gefängnis- und vereinzelt auch Lagerhaft, zumeist aus politischen Gründen, erfahren haben. Sie untersucht in erster Linie, wie das Gefangensein subjektiv wahrgenommen und erlebt wird. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Schreibweise der Autorinnen, die raum-zeitlich verzerrt ist. Anknüpfend an Hermann Schmitz’ phänomenologische Darlegungen zum Leib, kann die Autorin die bisherigen Körperkonzeptionen um die (geschlechtliche) Leibdimension erweitern. Sie zeigt auf, dass die Bedingung der Gefangenschaft, des gefangenen Subjekts, in diesem selbst liegt. Die Gefangenschaft legt sich im Subjekt als gefühlte Atmosphäre und atmosphärisches Fühlen ab.

GENRE
Fictie en literatuur
UITGEGEVEN
2016
30 maart
TAAL
DE
Duits
LENGTE
291
Pagina's
UITGEVER
Peter Lang AG
GROOTTE
4
MB

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