Massenmedien und Gewalt Massenmedien und Gewalt

Massenmedien und Gewalt

Ein kurzer Überblick aus dem Jahr 1997

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Die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Massenmedien ist ein in der Öffentlichkeit immer wieder auftauchendes Thema: Von den einen wird das Fernsehen als Ausgeburt des Teufels betrachtet, die unsere Kultur zerstört und eine Bedrohung für die Menschheit darstellt, während die anderen all diese Vorwürfe abstreiten und keine gefährlichen Auswirkungen befürchten. Vor kurzem ist durch einen vierzehnjährigen Jungen, der mit einer Axt auf seine Cousine und eine Nachbarin einhackte nach dem er sich den Film Freitag de 13. ansah. In dieser Arbeit wird vor allem auf das Fernsehen eingegangen, da es wohl das wichtigste Medium hinsichtlich Gewaltdarstellungen und deren Effekte verkörpert, aber auch andere Medien, wie beispielsweise Comics, Computerspiele oder Bücher, können hier eine Rolle spielen (z.B. wurde in Norwegen ein Kriminaldelikt der Panzerknackerbande eines Micky-Maus-Hefts imitiert1). Die Diskussion über die Wirkungen von Gewaltdarstellungen ist schon sehr lange existent: z.B. wurde schon im antiken Griechenland diskutiert, ob Märchenerzählern den Kindern durch Geschichten über Greueltaten falsche Gedanken zuführen, die sie eigentlich nicht haben sollten. Um die Wirkung von Gewaltdarstellungen zu analysieren, ist es vor allem wichtig, zu betrachten, welche Inhalte unter welchen Umständen auf welche Individuen wie wirken, eine Verallgemeinerung der Auswirkungen auf die breite Masse ist nahezu unmöglich. Zum Thema Massenmedien und Gewalt sind unzählige Studien durchgeführt worden und es gibt eine Unmenge von Theorien und Modellen, jedoch ist die Interpretation der Untersuchungsergebnisse sehr problematisch, da beinahe jeder Wissenschaftler seine Studien auf irgendeine Weise so auslegen kann, daß seine eigene Meinung bestätigt wird. Auch sind viele Studien von vornherein schon so ausgelegt, daß sie eine bestimmte Theorie untermauern. Hier soll vor allem auf die wichtigsten Theorien und Thesen eingegangen werden, aber auch auf gesellschaftliche Aspekte und Expertenbefragung, den Gewaltbegriff an sich und die Berichterstattung über Gewaltverbrechen. Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar 1: Theorien und Modelle der Massenkommunikation, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.

GENRE
Non-fictie
UITGEGEVEN
2012
11 oktober
TAAL
DE
Duits
LENGTE
17
Pagina's
UITGEVER
GRIN Verlag
GROOTTE
102
kB

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