Das Fremdsein in Kafkas Roman "Das Schloß" Das Fremdsein in Kafkas Roman "Das Schloß"

Das Fremdsein in Kafkas Roman "Das Schloß‪"‬

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Descrição da editora

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Franz Kafka Die Romane, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.



Die Auseinandersetzung Kafkas mit der Gesellschaft, Religion und seiner Existenz brachten der Welt ein einmaliges Schaffen hervor. Die Helden seines Werks sind nicht wie die klassischen Helden, Wilhelm Meister in den Lehrjahren Goethes zum Beispiel, denen nur daran gelegen ist, etwas in ihrer Gesellschaft zu erreichen. Die Integration in die Gesellschaft und die Harmonie mit ihr galt jenen als höchstes Ziel. Die Protagonisten Kafkas Werk hingegen sind schlechthin das Gegenteil: Josef K. in „Der Prozeß“, K. in „Das Schloß“ oder Karl Roßmann in „Der Verschollene“, sie haben es schwer, das Leben zu verstehen und deshalb gelingt ihnen die Integration nicht. Oder sie hinterfragen sie Gesellschaft, finden sie hässlich und wollen sich daher nicht in sie einfügen. Sie sind Menschen, die ihrem Milieu und dem Leser verschlossen bleiben. Der Leser wird gezwungen, sich immer wieder mit ihnen auseinanderzusetzen, um sie, wenn nicht zu verstehen, dann mindestens ihre Funktion in den Texten nachvollziehen zu können. Jenen Autoren gelingt es also, eine Fremdheit zwischen Leser und der Geschichte und ihren Figuren zu schaffen.

GÉNERO
Profissional e técnico
LANÇADO
2012
3 de maio
IDIOMA
DE
Alemão
PÁGINAS
26
EDITORA
GRIN Verlag
TAMANHO
107,1
KB

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