Wo Nerven enden

Willkommen in Tucker Springs, Colorado. Einwohner: siebzig-irgendwas-tausend. Hier gibt es eine grandiose Aussicht auf Berge, zwei angesehene Universitäten und lächerlich hohe Lebenshaltungskosten.

Jason Davis kommt mit einer Trennung zurecht. Und mit einer erdrückenden Hypothek. Und einem angeschlagenen Unternehmen. Und den unerträglichen Schmerzen, die ihn nachts wegen einer Schulterverletzung wach halten. Aber mit all dem gleichzeitig? Nein, nicht wirklich. Als seine Schulter ihn schließlich an den Rand des Zusammenbruchs treibt, nimmt er den Rat eines Freundes an und versucht es mit Akupunktur.

Akupunkteur Michael Whitman ist alleinerziehender Vater und hat größte Probleme, über die Runden zu kommen. Als ein gemeinsamer Freund ihm Jason als Patienten empfiehlt und Jason eine Wohngemeinschaft vorschlägt, um ihre jeweilige finanzielle Bürde zu lindern, packt Michael die günstige Gelegenheit beim Schopf.

Ihr Zusammenleben sollte einfach sein, und das wäre es auch, wenn sich Jason nicht unbestreitbar zu seinem neuen Mitbewohner hingezogen fühlen würde. Die Versuchung, diesen Gefühlen nachzugeben, ist groß, aber Michael ist hetero.

Zumindest behauptet das ihr gemeinsamer Freund …

Dieses Buch ist der erste Band der Tucker-Springs-Reihe und kann als eigenständiger Roman gelesen werden.