Sein als Gleichnis Gottes Sein als Gleichnis Gottes

Sein als Gleichnis Gottes

Hinführung zur Metaphysik bei Bernard Lonergan

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Publisher Description

Grundweisen menschlicher Erfahrung sind Sehen und Hören. Doch es wäre zu einfach, Sehen und Hören als verbindliche Erfahrung aufzufassen, wie die Mitmenschen oder die Umwelt in uns hineingelangen. Wir haben nicht nur Sinnesorgane, wir sind Sinnlichkeit, denn aufgrund sinnlicher Erfahrung und durch sie nehmen wir die Welt wahr. „Reditio in seipsum“, sagte Thomas von Aquin, und meint dies daseinsontologisch, was bei Descartes dann nur funktional gewendet ist: „Je pense donc je suis“ . Am Erkenntnisakt selbst und in diesem konstituiert sich mein Ich. Wenn ich die Dinge dieser Welt erkenne, so nehme ich sie in ihrer Bedeutung für den Menschen wahr.
Im 20. Jahrhundert war die Klärung von Begriffe im philosophischen Denken von großer Wichtigkeit. Dies erkennen wir vor allem bei einigen Neuscholastikern, wie Maréchal, Lonergan oder Coreth u. a. Bei diesen Denkern werden Gehalte der scholastischen Seinslehre neu formuliert, und sie gehen davon aus, dass durch die Neuentfaltung mittels transzendentaler Methode, Gehalte der klassischen Seinslehre neu entwickelt werden können.

GENRE
Religion & Spirituality
RELEASED
2010
8 April
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
5
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
260.1
KB

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