Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie
Schriften zur Alten Geschichte

Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie

Die öffentlichen Finanzen Athens und die Ausbildung einer Kompetenzelite im 4. Jahrhundert v. Chr.

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Descripción editorial

Das politische System Athens erfuhr im Zeitraum zwischen 404 und 307 eine Neutarierung, die sich mit den Schlagwörtern „Niedergang“ oder „Krise“ nicht adäquat erfassen lässt. Die umfassende Analyse der öffentlichen Finanzen Athens eröffnet einen neuen Zugang zu dieser Scharnierepoche zwischen Klassik und Hellenismus und erklärt die evidente Veränderung der politischen Ordnung durch die schrittweise und konsensuelle Überführung der breit gelager­ten Deliberationsdemokratie in eine von oben geführte, aber durch Kompetenzzuschreibung und moralisch-politisches Vertrauen in die regierende Elite getragene Zustimmungsdemokratie. Damit war ein adaptierbarer Mechanismus geschaffen worden, wie er sich dann im Hellenismus vieler­orts durchsetzen sollte und für ihn konstitutiv war.

GÉNERO
Historia
PUBLICADO
2019
27 de septiembre
IDIOMA
DE
Alemán
EXTENSIÓN
398
Páginas
EDITORIAL
J.B. Metzler
VENDEDOR
Springer Nature B.V.
TAMAÑO
3.4
MB

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