Besorgnisse einer jungen Mutter

Dieses Buch ist für junge Eltern geschrieben, besonders für diejenigen, die noch keine Erfahrung  in der Kunst der Mutterschaft haben, um die Ängste zu lindern, die der Geburt und Pflege eines neugeborenen Babys bis zu einem Jahr folgen.

 Obwohl sich der Titel auf die Mütter konzentriert, sind Väter nicht ausgenommen und sollten auch dieses Buch durchgehen, da sie auch in die Sorgen und begleitenden schlaflosen Nächte verwickelt sind.

 Babys sollen ein begehrtes Geschenk von Gott und ein Bündel von Freude für ihre Eltern sein, aber oft wird diese Freude durch Ängste aufgrund von Mangel an Wissen, "alten Ehefrauen Fabeln", Mythen und kulturellen Überzeugungen, die oft nicht sehr genau sind, gekürzt. Die jungen Eltern werden von Ort zu Ort geschickt, um nach Lösungen zu suchen.

 Lustigerweise sind die meisten Ursachen für die Sorgen oft normale Prozesse, die stattfinden sollten, wenn das Neugeborene sich außerhalb des Mutterleibes wieder an das Leben gewöhnt. Einige sind kleine Probleme, die von einem Kinderarzt oder einem guten Allgemeinmediziner oft durch Beratung gelöst werden können, was zu einer sehr erwünschten Erleichterung und einer entspannten Umgebung im Heim führt.

 Eine Reise an den falschen Ort oder ein falscher Rat aus den falschen Quartieren könnte jedoch nicht nur das Kind dauerhaft schädigen, sondern auch zum Tod des Neugeborenen oder Säuglings mit großem Leid für die Familie führen.

 Die Fakten in diesem Buch sind zusammengestellt, um diesen jungen Eltern zu helfen, das Wissen, das sie für den Umgang mit ihren Neugeborenen benötigen, zu erwerben, Ängste abzubauen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die den Babys einen gesunden Lebensanfang ermöglichen. Es ist das Ergebnis langjähriger Praxis in der Kindergesundheit sowohl im öffentlichen als auch im privaten Krankenhaus. Es wird viele Fragen beantworten, die von jungen Müttern gestellt werden, die Kinderärzte, andere Ärzte, Krankenschwestern, andere Heilpraktiker konsultieren und manchmal Quacksalber zu Themen, über die sie sich entweder keine Sorgen machen müssen oder die leicht von Leuten aussortiert werden können, die wissen was zu tun ist. Ich bin davon überzeugt, dass diese Informationen auch dazu beitragen werden, die Häufigkeit von Erkrankungen (Morbidität) und Todesfällen (Mortalität) in dieser Altersgruppe zu reduzieren, wenn mehr Eltern wissen, was zu tun ist, und dieses Wissen angemessen anwenden. Mütter werden auch weniger Angst haben, vor allem, weil manche Mütter nach der Geburt einen hohen Blutdruck haben. Jegliche Kenntnisse oder Interventionen, die während dieser Zeit weniger Angst auslösen, sollten daher sehr willkommen sein.