Die Schuldfrage Die Schuldfrage

Die Schuldfrage

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Beschreibung des Verlags

Drei Jahre nach der 2015 von der deutschen Kanzlerin europaweit eingeleiteten ungebremsten Migration gleicht Deutschland einem Pulverfass. Zusätzlich eskaliert das friedliche Miteinander der Völker in Europa. 

Unter Verweis auf die immerwährende Verantwortung der Deutschen fordern Gutmenschen einen unbegrenzten Willkommens-Humanismus und plädieren für eine offene, multikulturelle Gesellschaft ohne Grenzen. 

Seit 2015spaltet sich Deutschland in aufrechte global agierende Demokraten und national kleinkarierte Fremdenfeindliche. Den Fremdenfeindlichen wird unterstellt, dass sie eine sogenannte Schuldkult-These aufstellen, um erneut einen unverantwortlichen nationalen Rechtsruck im Staat zu schüren. 

Die Altparteien sehen sich daher berufen, Deutschland als multikulturelle Demokratie zu retten, da sich dieser postulierte Rechtsruck nicht nur zunehmend im Land, sondern sogar im höchsten gesetzgebenden Gremium, dem Bundestag, breit gemacht haben soll. Dieser Rechtsruck spüle massenweise Nazis, Rechtsradikale und braune Soße ans Tageslicht. Ganz Verwegene behaupten, Deutschland schafft sich ab oder schreiben Finis Germania.

Angesichts des nicht nur europaweit zunehmenden Antisemitismus, einer krisengeschüttelten, mit den Säbeln rasselnden Welt, der politisch gewollt gesteuerten globalen Völkerwanderung, den extremen Spannungen in der Europäischen Union und der massiven Identitätskrise der Deutschen, bestehen an dieser nach den zwei Weltkriegen auferlegten Schuldzuweisung an die Deutsche rational berechtigte Zweifel. Die Welt ist nicht friedlicher geworden. Trotzdem scheinen viele Deutsche noch immer in ihren generationsübergreifenden Schuldgefühlen gefangen, wagen weder sachlich zu argumentieren noch zu handeln, da entweder die Kampfkeule „Nazi“ als Totschlagargument bei nationalem Agieren gezogen wird oder ein ausuferndes Gutmenschentum startet. Kein Wunder, dass den Deutschen eine tiefe Identitätskrise bescheinigt und ein gesundes nationales „Wir-Gefühl“ abgesprochen wird.


2002 wirft der Historiker Gerhard Paul in seinem Buch „Die Täter der Shoah“ die Frage auf: „Oder gibt es gar eine sehr viel allgemeinere anthropologische (dem Wesen des Menschen betreffende) Grundhaltung, die dunklen Schatten der Vergangenheit ruhen zu lassen.“

Ja, die gibt es. 


Dennoch werden entgegen den nachweisbaren historischen und medizinisch-soziologischen Erkenntnissen, weiterhin die „dunklen Schatten der Vergangenheit“ ausschließlich den Deutschen zugeschrieben. 

Ein katastrophaler Fehler, wie in dem Buch anhand der Fakten bewiesen wird.


Zusätzlich gibt das Buch einen Ausblick, was getan werden sollte. 

Eine grundlegende Forderung: die Last der generationsübergreifenden Schuld ist von den Schultern der Deutschen zu nehmen. 


In einem 7 Punkte Programm wird aufgezeigt, welche Schritte Deutschland leisten muss, um zur Befriedung der Welt und einem demokratischen Miteinander der Staaten in Europa beizutragen.

GENRE
History
ERSCHIENEN
2018
30. April
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
356
Seiten
VERLAG
AWA Publishing & Advising UG
VERKÄUFER
Dr. Elke Austenat
GRÖSSE
49.6
 MB

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