Frauen als Fremdkörper im Management?
Eine schonungslose Analyse der Führungssituation von Frauen und eine machtvolle Empfehlung
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Publisher Description
Frauen sind in Führungspositionen dramatisch unterrepräsentiert. Je prestigeträchtiger der Job oder die Branche, desto auffällig niedriger ist ihre Wertschätzung. Ihr ungleicher Status erscheint – ungeachtet wohlfeiler Worte in Reden und Hochglanzbroschüren
- durch weniger spektakuläre und durchschnittlich früher endende Karriereentwicklungen ebenso festgeschrieben zu sein wie er sich in einem relativ geringeren Einkommen ausdrückt. Hinzu treten in geringerer Selbstverständlichkeit empfangene Achtung
und Respekt.
Die vorliegende faktenbasierte Arbeit erhellt auf Grundlage des aktuellen theoretischen wie empirischen Wissens die einschlägige Führungssituation und die hierfür entscheidenden Gründe. Eine eigene Studie liefert ergänzend eindrückliche Beispiele aus der Führungspraxis. Am Ende steht eine eindeutige Handlungsempfehlung.
Der Autor wendet sich an Frauen und Männer, die Führungspositionen innehaben oder (weitere) anstreben. Besonders spricht die Publikation all jene an, die sich am Anspruch auf Herstellung und Sicherung faktischer Chancengleichheit messen lassen wollen und bereit sind, unter ihrer Ägide Spuren für die gleichwertige Förderung des Potenzials von Männern und Frauen zu hinterlassen. Dies betrifft die Linie zuerst, in besonderer Weise das Top-Management, selbstredend auch die Aufsichtsgremien. Im Blickpunkt stehen aber auch Personalabteilungen, Betriebs- und Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Organisationsentwickler, Beratungen und wirtschaftliche Interessenverbände. Politisch Verantwortliche sollten ebenfalls profitieren. Angesichts des beständig medial vermittelten Bildes der Führung kommt den dort kulturprägend Wirkenden eine Hebelwirkung insbesondere für nachwachsende Generationen zu.