Gespenster-Krimi 94
Medusas Sohn
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Publisher Description
Seit Jahren hatte niemand diesen Platz betreten.
Er lag irgendwo in einem vergessenen Teil der Stadt, umsäumt von mannshohen Mauern und nur durch ein schmales Tor zugänglich. Eine unheimliche Stille lag über dem Hof. Nicht einmal die Vögel wagten es, hier zu landen, um eine Rast einzulegen oder nach Futter zu suchen.
Bis auf die Statue war er leer.
Sie stand vor der Mauer gegenüber dem Tor, sodass jeder, der durch die Öffnung ging, sie sogleich sehen musste. Sie bestand aus schwarz glänzendem Stein und stellte einen jungen Mann dar. Er war durchschnittlich groß und von schlanker Gestalt, das Gesicht ebenmäßig, mit scharf geschnittenen Zügen, die Augen waren auf einen Punkt in der Unendlichkeit gerichtet. Er trug ein schlichtes Gewand, das ihm bis knapp über die Knie reichte, und einfache Sandalen. Seine Arme hatte er erhoben, die Finger waren zu Klauen gespreizt.
Er war das Böse ...