Die Figur der Ottilie in Goethes Wahlverwandtschaften Die Figur der Ottilie in Goethes Wahlverwandtschaften

Die Figur der Ottilie in Goethes Wahlverwandtschaften

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Publisher Description

Die vorliegende Hauptseminarsarbeit beschäftigt sich mit der Figur der Ottilie in Goethes "Wahlverwandtschaften". Die Begriffe der einfachen und doppelten Wahlverwandtschaft und der Ersatzverwandtschaft machen einen wesentlichen Teil der Arbeit aus, da die Verwandtschaften chemischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, die letztlich Denken und Handeln der Romanfiguren lenken und sich am deutlichsten in der Liebe zwischen Eduard und Ottilie manifestieren.
Anhand von ausgewählten Textstellen soll analysiert werden, wie Ottilie, als die Verkörperung des Reinen und Unschuldigen, durch verschiedene Charaktere des Romans, das sind Charlotte, Eduard, die Pensionsvorsteherin und ihr Gehilfe, und durch den Erzähler dargestellt wird, wie sie durch die Erziehung ihrer Zeit geprägt ist und durch welche besonderen Wesenszüge sie sich von den anderen Figuren unterscheidet. Bezug nehmend auf das Thema des Seminars "Männerbilder - Frauenbilder" wird sich die Arbeit ferner darauf konzentrieren, wie Ottilie als Frau in dem Roman dargestellt wird und welche Funktion sie für das Werk hat. Ottilie besticht durch ihre Schönheit, die Art und Weise ihrer Bildlichkeit und nicht zuletzt durch ihre Verwobenheit mit der Legende von der Heiligen Odilia, die ihre Namensgeberin ist. Ebenso wie Odilia eine Heilige ist, wird Ottilie am Ende des Romans zu einer Heiligen überhöht. Inwieweit unterscheiden sich die Männerfiguren, im besonderen Eduard, von den Frauenfiguren im Roman? Muß die Rolle der Ottilie zwangsläufig von einer weiblichen Figur besetzt werden? Dies werde ich herauszuarbeiten versuchen.
[...]

GENRE
Fiction & Literature
RELEASED
2002
August 26
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
33
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SELLER
GRIN Verlag GmbH
SIZE
353.3
KB

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