Justiz als gesellschaftliches Über-Ich Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie

    • CHF 22.00
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Description de l’éditeur

Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz.

GENRE
Professionnel et technique
SORTIE
2018
12 mars
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
266
Pages
ÉDITIONS
Suhrkamp Verlag
TAILLE
3,4
Mo

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