Zu: Unni Wikan - Life among the poor in Cairo Zu: Unni Wikan - Life among the poor in Cairo

Zu: Unni Wikan - Life among the poor in Cairo

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Beschreibung des Verlags

In ihrem Buch Life among the poor in Cairo (1980) beschreibt Unni Wikan das Leben und die Bräuche der Bewohner in einem der ärmsten Stadtteile Kairos. Ihr Fokus liegt auf den Themen Frauen, Geschlechterrollen und Familie. Ihr Ziel ist es, anderen Menschen die Augen zu öffnen, eine reale Darstellung des Lebens der Armen zu geben und sie macht Vorschläge, um die Situation der Armen zu verbessern. Sie hält sich dort insgesamt 8 Monate auf und teilt das Leben dieser Menschen. Bevor sie in das Armenviertel zieht, belegt sie einen Arabischkurs an der Universität in Kairo. Dies ist auch die scheinbare Begründung gegenüber den Menschen während ihrer Feldforschung, nämlich dass sie ihr Arabisch verbessern wolle. In meiner Buchbesprechung werde ich das Augenmerk auf Kinder und ihr Leben richten, da sie zentral für die Zukunft und den Werdegang einer Familie sind. Sie verwendet die Methode der teilnehmenden Beobachtung und führt informelle Interviews durch. Sie beschreibt das alltägliche Leben der mittellosesten Menschen von Kairo, sie untersucht das unterschiedliche Leben der Männer und Frauen und wie das Leben durch Armut geprägt ist. Im Speziellen interessiert sie sich für den Alltag und die Aufgaben der Frauen und ihr täglicher Versuch, mit dem wenigen Geld gegen die Armut zu kämpfen. Sie bezieht sich auf 17 Familien und beschreibt ausführlich Themen wie alltägliche Konflikte, die Beziehungen in den Familien, Verlobung, Heirat und Ehe, Kinder und Bildung und am Schluss die Theorien und Möglichkeiten, diesem Umfeld zu entkommen. Unni Wikan, geboren 1944 in Norwegen, ist Professorin für Ethnologie in Oslo. Die Feldforschung in Kairo war ihre erste, es folgten weitere wieder in Ägypten, im Oman und Jemen, in Bali, Bhutan und Skandinavien. Bis heute publizierte sie zehn Bücher, in denen sie sich mit den Bereichen Armut, Gender Studies, Entwicklung, Medizinethnologie, Emotionen, soziale Gerechtigkeit, Multikulturalismus und Recht auseinandersetzt. 2004 erhielt sie den norwegischen Freedom-of-Expression-Foundation-Preis. Seit 1974 ist sie mit dem Ethnologen Frederik Barth verheiratet. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,1, Universität Basel (Ethnologisches Seminar), 8 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
Politik und Zeitgeschehen
ERSCHIENEN
2012
3. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
17
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
194.4
 kB

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