Der letzte Agent
Ein Siggi-Baumeister-Krimi
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Beschreibung des Verlags
Der Journalist Siggi Baumeister hat alle Hände voll zu tun. Nicht nur mit der gräßlich zugerichteten Leiche, die er im Eifelwald findet, gewissermaßen fast vor seiner Haustür. Auch eine resolute alte Dame aus Berlin tritt plötzlich auf den Plan und stellt sich als seine Tante Anni vor. Baumeister hat noch nie von ihr gehört. Und schließlich entpuppt sie sich als eine mit allen Wassern gewaschene Frau vom Fach, eine pensionierte Kripo-Kommissarin. Baumeister kann jede Hilfe gebrauchen, denn die Fährte, die er verfolgt, führt ihn direkt zu einem alten Stasi-Komplott, das man erschreckend wendig der neuen politischen Situation angepasst hat. Nur eines hat man beim alten belassen: die Entschlossenheit, lästige Störenfriede gnadenlos zu liquidieren...
Kundenrezensionen
Solider, manchmal etwas wirrer Regionalkrimi mit einem eigenwilligen Protagonisten
Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Ich hatte bereits zwanzig der insgesamt zweiundzwanzig Bücher dieser Reihe gelesen - dieses hier war ein bis dato übersehener Nachzügler. Das Buch reiht sich nahtlos in die übrigen Bücher ein: Mäßige bis gute Spannung vermischt mit schönen Einblicken in die Eifel und ergänzt um gut gezeichnete Charaktere.
Ab und zu geht es in der Handlung etwas durcheinander, da ist es schwierig dem Handlungsverlauf zu folgen. Nun ja, dem Protagonisten geht es ja nicht anders, er blickt auch nicht durch...!
Im Vergleich zu anderen Büchern der Reihe fällt dieses Werk, das kurz nach der Wende und noch zu DM-Zeiten spielt, ins Mittelfeld. Es gab deutlich bessere Bücher, aber auch den einen oder anderen schlechteren Band. Es war jedenfalls für mich ein willkommenes Wiedersehen mit dem Journalisten Biggi Baumeister.