Die verlorene Schwester
Roman
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Beschreibung des Verlags
Das Leben, von dem wir träumten. Bern, 1968: Nach dem Tod des Vaters werden die Schwestern Marie und Lena der kranken Mutter von der Fürsorge entrissen. Die Mädchen werden getrennt und an Pflegefamilien „verdingt“, bei denen sie schwer arbeiten müssen. Als eine der beiden schwanger wird, soll ihr das Baby weggenommen werden. Doch sie will die Hoffnung nicht aufgeben, mit ihrem Kind in Freiheit zu leben – und auch ihre Schwester wiederzufinden. Jahre später zeigt sich eine Spur, die nach Deutschland führt ... "Die Verdingkinder in der Schweiz sind ein Thema, das betroffen macht und nicht vergessen werden darf." Ulrike Renk, Autorin von "Die Zeit der Kraniche"
Kundenrezensionen
Die verlorene Schwester
Erschütternd. Zu was Menschen fähig sind. Heuchelei, Missgunst, sexuelle Diskriminierung, Misshandlungen, die bis zum Tode führen - der Mensch, der über das Quälen von Kindern Macht auslebt und sich dabei gut und im Recht fühlt. Was ist das für eine Gesellschaft? Der fiktive Roman, der auf tatsächliche Lebensbiographien basiert, beschreibt eine Zeit, in der die Schweiz Menschen verachtend gehandelt hat. Sehr lesenswert.