Karte und Gebiet
Roman
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
Michel Houellebecq, Enfant terrible der Literaturszene, hat das Buch geschrieben, das niemand erwartet hätte. ›Karte und Gebiet‹ ist ein großer Wurf: ein doppelbödiges, selbstironisches Vexierspiel, ein gewichtiger Roman, der zugleich wie schwerelos wirkt. Houellebecq erweist sich darin als begnadeter Erzähler, der alle Spekulationen ins Leere laufen lässt. Jed Martin ist Künstler. In seinen ersten Arbeiten stellt er Straßenkarten und Satellitenbilder gegenüber, zum Durchbruch verhelfen ihm jedoch Porträts. Einer der Porträtierten: »Michel Houellebecq, Schriftsteller«. Doch dann geschieht ein grausames Verbrechen: ein Doppelmord, verübt auf so bestialische Weise, dass selbst die hartgesottenen Einsatzkräfte schockiert sind. Die Kunst, das Geld, die Arbeit. Die Liebe, das Leben, der Tod: Davon handelt dieser altmeisterliche Roman, der auch hierzulande bereits als literarische Sensation gefeiert wird. Michel Houellebecqs neustes Werk ist ein vollendeter Geniestreich von überraschender Zartheit. Der einstige Agent provocateur erscheint darin gereift und auf so humorvolle Weise melancholisch wie nie. ›Karte und Gebiet‹ wird nicht nur die Freunde Houellebecqs begeistern, sondern auch manchen seiner Feinde.
Kundenrezensionen
Ein tolles Buch
das mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die unterschiedlichen Phasen des künstlerischen Schaffens von Jed Martin sind phantastisch beschrieben, der Kunstmarkt und die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen präzise analysiert - so treffende Formulierungen, die das Sujet und den Zeitgeist mit wenigen Sätzen klar schildern. So formuliert nur einer, ich war wieder einmal begeistert.
Warum kann das kein Deutscher?
Hier wird sehr genau beobachtet und fast könnte man sagen seziert. Ein visionärer, spannender Roman, der einen Einblick in bestimmte Mechanismen des Kunstbetriebs erlaubt.
Wie immer nimmt Houellebeque kein Blatt vor den Mund.
Lesenswert!
Karte und Gebiet
Immer schade ist, wenn man einem übersetzten Buch die Übersetzung sprachlich anmerkt. Abgesehen davon ein zäher Anfang, der mich nicht zum Weiterlesen animiert.