Man vergisst nicht, wie man schwimmt
Roman »Ein Buch, das so besonders ist.« Christine Westermann
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen.«
31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ...
Kundenrezensionen
Lesenswert
Wirklich schön geschrieben! Man fühlt sich zurück versetzt in die eigene Jugend in den 90ern und den Trouble des Heranwachsens…
Kindheitserinnerung
Ein sehr schönes Buch für zwischendurch. Ein paar Erinnerungen aus der Kindheit die hochkommen und dazu spannend geschrieben.
Viel Überraschung und Nostalgie
Ich muss sagen, dass ich mich auf "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" von Christian Huber sehr gefreut habe, da ich den Autor durch seine Bücher und seinen Podcast schon länger verfolge und seinen Output stets gut finde. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an dieses Buch, die - das kann ich schon verraten - nicht enttäuscht wurden.
Das Cover wirkt auf den ersten Blick recht schlicht, trifft aber genau den Zeitgeist der Handlung und versetzt den Leser in die passende Stimmung für dieses Buch: Nostalgie pur!
Ich möchte zum Inhalt gar nicht zu viel sagen, um nichts zu verraten. Der Protagonist Pascal ist 15 Jahre und die Handlung spielt an nur einem Tag in den 90er Jahren. In diesen 24 Stunden passiert Vieles. Das meiste davon ist Überraschend und es gibt bis zum Schluss einige spannende Wendungen. Der Schreibstil ist dabei toll gewählt. Zum einen kann man sich genau in die Situationen hineinversetzen und hat sie teilweise bildlich vor sich. Zum anderen kann man als Leser nur so über die Seiten "fliegen" und verschlingt "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" dadurch grade zu.
Eine letzte Überraschung wartete auf den letzten Seiten des Buches auf mich. Diese haben mich emotional mehr berührt, als ich gedacht hätte.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Roman - nicht nur für Sommermonate.