Melody
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- 22,99 €
Beschreibung des Verlags
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.
Kundenrezensionen
Überraschend
Die Geschichte spielt im Heimatland des Autors, der Schweiz. Es gibt kein großes Personalaufgebot, und lediglich einen Handlungsstrang in der Gegenwart mit Rückblenden zur Vergangenheit von Doktor Stotz und Melody. Er war Politiker, sie Buchhändlerin und hatten trotz des Altersunterschied vor zu heiraten. Wenige Tage vor der Hochzeit verschwindet die Braut spurlos.
Nun dem Tode nahe beauftragt er den bis dato arbeitslosen Juristen Tom seine dokumentarischen Hinterlassenschaften zu ordnen und auszusortieren, um der Nachwelt ein vorteilhaftes Bild von ihm zu gestalten.
Doktor Stotz fasst rasch Vertrauen in Tom und erzählt ihm seine Geschichte mit der auf Gemälden im ganzen Haus allgegenwärtigen Melody.
Für mich war es das erste Buch von Martin Suter und ich bin angetan vom mehr als einmal überraschenden Ende. Sehr Empfehlenswert.
Unglaublich langweilig
Langweilig und platt. Ich hab mich geärgert, dass ich das Buch gekauft habe. Die ersten Seiten waren vielversprechend.
Hat meine Erwartungen nicht erfüllt
Der Schreibstil von Martin Suter hat mit gut gefallen und so habe ich mir viel erhofft von dem Buch. Auch die Idee war erst einmal super: Reicher Mann lädt jungen Juristen in sein Haus ein. Jurist ist fast pleite und nimmt an. Dazu soll er den Nachlass verwalten und den Geschichten des reichen, alten, kranken Mannes zuhören, der seiner Liebe nachtrauert. Man erwartet also Geheimnisse über Geheimnisse. Aber das Ganze war dann doch zu langweilig. Auch die vielen Beschreibungen der Gerichte und noch mehr des Alkohols wurden mir schnell zu viel. Die Auflösung der Geschichte war dann zwar originell, aber die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Und niemand war mir wirklich sympathisch, das hat es auch nicht besser gemacht. Aber aufgrund des Schreibstils des Autors würde ich schon noch ein weiteres Buch von ihm lesen.