Moralspektakel
Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht - AUSGEZEICHNET MIT DEM TRACTATUS-PREIS FÜR PHILOSOPHISCHE ESSAYISTIK 2024
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4,8 • 5 Bewertungen
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- 11,99 €
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Beschreibung des Verlags
"Eine erfrischend kalte Dusche für die moralisch überhitzten Diskurse der vergangenen Jahre: eine wohltuende, zur allgemeinen Abrüstung einladende Ernüchterung" (Aus der Jury-Begründung für den Tractatus-Preis 2024)
Wir wollen gute Menschen sein, aber das allen anderen auch zeigen. Denn unser moralischer Charakter verschafft uns Anerkennung und Attraktivität. Doch durch den Einfluss der digitalen Medien wird Moral immer mehr zum Statussymbol und die öffentliche Diskussion zu einem Moralspektakel. Mit negativen Folgen, denn die inszenierte Moral führt zu Populismus, Symbolpolitik, verzerrter Forschung und wirkungslosen Maßnahmen gegen Diskriminierung. Statt uns in Schaukämpfen zu profilieren, zeigt uns Philipp Hübl, wie wir einer universellen Ethik folgen können, um reale Missstände zu beseitigen – einer Ethik, in der weder autoritäres Denken noch Opfergruppen im Mittelpunkt stehen, sondern der selbstbestimmte Mensch.
Kundenrezensionen
Große Dankbarkeit
Faktenbasiert und so unglaublich befriedigend logisch und verständlich das ganze Buch - für mich eine große Hilfe mit dem Druck und der Anspannung in so vielen aktuellen Diskussionen umzugehen, den darunterliegenden Statuskampf zu durchschauen und mich vielleicht nicht mehr einschüchtern zu lassen vom ersten oder lautesten der schreit „ich bin verletzt!“.
Ein Plädoyer für Mut, Logik, echtes Mitgefühl, Selbstbestimmtheit und Würde.