Rabenkinder
Kriminalroman Der ungewöhnlichste Krimi des Jahres: eine Ostdeutsche und ein Westdeutscher ermitteln in der Zeit nach dem Mauerfall
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5,0 • 1 Bewertung
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- 14,99 €
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Beschreibung des Verlags
Ein toter Direktor eines Jugendwerkhofs, ein verschwundenes Kind und ein Ermittlerduo zwischen Ost und West
Torgau am 10.11.1989: Hoffnung weht durch die kleine Renaissancestadt an der Elbe. Die Mauer ist gerade gefallen, da wird der Direktor des örtlichen Jugendwerkhofs tot aufgefunden. Beate Vogt von der Morduntersuchungskommission wird aus Leipzig geschickt, um zu klären, was passiert ist. Kurz nach der Befragung des 14-jährigen Insassen Andreas verschwindet dieser spurlos. Steckt er hinter der Tat? Ist er in den Westen geflüchtet, oder ist ihm etwas zugestoßen? Und dann bekommt Beate ungebetene Hilfe: Hauptkommissar Josef Almgruber aus Nürnberg soll ihr die westdeutsche Arbeitsweise nahebringen. Doch der hat keine Ahnung von DDR-Strukturen. Beate braucht keine Belehrungen und lässt ihn links liegen. Aber dann wird Beate bedroht und Almgruber zusammengeschlagen. Sie begreifen, dass sie zusammenarbeiten müssen. Ob sie wollen oder nicht.
"Krimi des Monats" NDR
"… ein faszinierender und vielschichtiger Kriminalroman, der mehr ist als ein Spannungsroman…" Radio Eins
Kundenrezensionen
Krimi mit wahrem Hintergrund
Grit Poppe hat hier einen Krimi geschrieben, der sehr spannend und packend ist.
Ganz besonders vor dem Hintergrund , dass es diese Jugendwerkhöfe mit ihren unmenschlichen Methoden wirklich gab und die Opfer heute noch um Anerkennung kämpfen.
Der Schreibstil ist von Anfang an sehr flüssig. Die Figuren gut beschrieben und die Gedankengänge und Taten gut nachvollziehbar.
Auch diese Ost/West-Arbeitsweise der beiden Kommissare ist gut dargestellt.
Mir hat diese „Wende-Krimi“ gut gefallen.