Selbstzerstörung Selbstzerstörung

Selbstzerstörung

Bekenntnisse eines Kunsthändlers

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Beschreibung des Verlags

Kunstliebhaber und Romantiker, Narzisst und Machtmensch – der Kunstberater Helge Achenbach förderte die Karrieren von Größen wie Jeff Koons und Gerhard Richter und stattete das Quartier der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Brasilien mit Kunst aus. Eine berühmt-berüchtigte Figur im schillernden Kunstbetrieb, die sich im Streben nach Geld und Anerkennung verlor. Das bittere Ende: Achenbach betrog den Aldi-Erben und Milliardär Berthold Albrecht beim Vermitteln von Kunstwerken und Oldtimern mit verdeckten Preisaufschlägen und musste dafür vier Jahre in Haft. Seine schonungslos ehrlichen Memoiren geben Einblicke in den deutschen Kunstbetrieb, berichten von seiner ersten Galerie, dem Aufstieg als Kunstberater mit mehreren Firmen und Restaurants in Düsseldorf, großen Deals und Exzessen – und dem Absturz mit Verhaftung, Verurteilung und Gefängnis. Es sind die Bekenntnisse eines Filous.

GENRE
Biografien und Memoiren
ERSCHIENEN
2019
14. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
240
Seiten
VERLAG
Riva
GRÖSSE
2,5
 MB

Kundenrezensionen

HaPeMax ,

Läuterung unglaubwürdig

Das Buch dient der Selbstbeweihräucherung des Protagonisten und dessen eigener Ego-Pflege und Rechtfertigung. Es liest sich zäh und langweilig. Beim lesen wird man das Gefühl nicht los, einem uneinsichtigen, alten, eitlen Mann zuzuhören.

Ja, er hat ein paar Fehler gemacht, aber der böse Kunstmarkt hat ihn korrumpiert und eigentlich zum Opfer gemacht. Selbst nachdem er im Knast sitzt hört man in fast jeder Zeile, wie er diesen und jenen zu Millionen-Gewinnen verholfen hat und dafür büßen musste. Wie ungerecht doch die Welt zu ihm ist.

Der Schreibstil ist langweilend und verliert sich in penetrantem Name-Dropping, zitieren von Wertsteigerungen die der Autor - selbstlos wie er ist - eigentlich verschenkt hat und Erzählungen von vermeintlichen Society-Anekdoten, die er - Diskretion in Person - eigentlich nicht erzählen will, aber „eine geht noch“.

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