Sonne und Beton
Roman
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
»Ich wünschte, ich hätte mir mehr ausdenken müssen.« Felix Lobrecht
»Könn' wa die Scheiße vielleicht ma leiser machen? Mann ey ...«, motzt ein Handwerker.
Wir sitzen in der letzten Reihe im Bus. Julius stellt das Handy lauter
und starrt den Typen provozierend an. Sanchez steht grinsend auf und schreit durch den ganzen Bus: »Sie haben nicht das Recht, mich 'N***r' zu nennen, Sir!«.
Wir fahren durch Neukölln, im Bus sitzen fast nur Ausländer.
»Ick habe nicht ...«, sagt der Typ. Alle im Bus starren ihn jetzt an.
»Iiieh, richtiger Nazi!«, ruft Gino. »Der Einzige, der hier 'N***r' sagt, bin ick, Nigga!«, brüllt Sanchez, nimmt einen großen Schluck der Apfelkorn-Sprite-Mische und verzieht das Gesicht. An der nächsten Haltestelle steigt der Mann aus.
»Heil Hiter!«, brüllen wir und lachen uns kaputt. »Miiiese Aktion, Alter«, sagt Gino. Julius schlägt mit ihm ein. »Ja, Mann. Beste!«
Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Großstadt. Eine folgenschwere Entscheidung.
Kundenrezensionen
Empfehlenswert
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat unglaublichen Spaß gemacht zu lesen, da man sich gut in den Protagonisten hineinversetzten kann.
Alleinig das Ende ist etwas schwach. Es ist meiner Meinung nach zu knapp und abrupt.
Ich freue mich schon auf den Film!!!
Klasse Buch
Durch die Berliner Sprache und die daraus im Buch resultierenden Gespräche und die Erzählungen nehmen einen so mit, das man beim lesen denkt, man wäre dabei gewesen.
Binge Reading
Leichte Kost zum Lesen. Manchmal verwirrend, da erst nach ein paar Sätzen klar wird, wo man sich in der Geschichte befindet. Die „Gesprochene“ Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ein paar „Digga“ weniger hätten es auch getan. Das Ende - von vielen bemängelt - finde auch viel zu abrupt, als hätte der Autor keinen Bock mehr auf ein neues Kapitel gehabt.
Ich kann nichts aus dem Buch mitnehmen und werde es nächste Woche auch schon vergessen haben. Zum mal zwischendurch lesen ok.