Vom Ende der Nacht
Roman
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- 13,99 €
Beschreibung des Verlags
Die aufwühlende und zugleich zärtliche Geschichte zweier Menschen, die nicht anders können als sich immer und immer wieder anzuziehen. Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur – ihre Geschichte wird Sie vom Schlafen abhalten.
Will und Rosie. Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, und doch verlieben sie sich ineinander: verstohlene Blicke, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer, Gespräche bis spät in die Nacht. Sie sind kurz davor, etwas Wunderbares zu beginnen. Bis eines Tages ihre Welt zerbricht.
Auch wenn die Jahre vergehen, finden sie immer wieder zueinander und können das, was hätte sein können, nicht ganz loslassen.
"Vom Ende der Nacht" erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben - und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren.
Kundenrezensionen
Herzzerreißend
Dieses Buch hält vom Schlafen ab. Ich war von Beginn an gespannt wie die Liebesgeschichte von Rosie und Will nicht nur ausgeht, sondern wie sie verläuft. Man fiebert und fühlt bei der Lektüre unaufhaltsam mit. Es ist romantisch ohne ekelhaft kitschig zu sein.
Die beiden kennen sich seit der Schulzeit, in ihrer Abschlussklasse kommen sie sich langsam näher. Da sie aber unterschiedliche Lebensentwürfe haben, lässt die vernünftige Rosie nicht mehr zu. Beide könnten kaum unterschiedlicher sein: sie kommt aus ihrer Bilderbuchfamilie, hat ebenso wie ihr Bruder Aussicht auf eine Eliteuniversität und spielt mehrere Instrumente. Er lebt mit seiner jüngeren Schwester bei seiner Großmutter, von der Mutter fehlt jede Spur. Will betrachtet ein Studium als sinnlos. Auch wenn sich ihre Wege nach einem schrecklichen Unfall trennen, ihre Gefühle bleiben.
Ein wirklich besonderes Buch, das mir ausgesprochen gut gefallen hat und ich wahren Romantiker*innen ans Herz lege.
Enttäuscht
Die Triggerwarnungen, die es in diesem Buch geben sollte, scheinen schier endlos. (Hier einige Beispiele: Tod, Depressionen, Suizid, Zwangsstörungen, Alkoholsucht,…). Man kann also sagen, dass das Buch so ziemlich das Gegenteil eines Feelgood- Romans ist. Meiner Meinung nach ist es bei diesem Buch so, dass man die Story entweder total mitfühlen kann oder sich durch das Buch durchquält. Bei wir war leider letzteres der Fall. Ich habe ungefähr die Hälfte des Buches gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Durch die Er/Sie Erzählform und wechselnde POV alle paar Seiten, habe ich mich schwer damit getan, mit den Protagonisten warm zu werden. Vor allem Rosie hat mich oft in den Wahnsinn getrieben. Ich konnte ihre Lebensentscheidungen einfach nie nachvollziehen. Will und sie haben sich seit sie Teenager waren geliebt. Will wollte immer mit ihr zusammen sein, sie ja eigentlich auch und trotzdem hat sie in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren ungefähren alles getan, um sich von ihm zu distanzieren, nur um dann immer wieder zu ihm zurückzukommen und ihm Hoffnungen zu machen. Genau so hat sich das Buch für mich angefühlt, es hat sich einfach nur im Kreis gedreht. Das Buch hat sich total gezogen und der Plot hat sich überhaupt nicht gesteigert. Ich habe selten so darauf hingefiebert ans Ende eines Buches zu gelangen. Leider keine Buchempfehung von mir. 1.25/5 Sternen