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Vergänglichkeit in den Buddenbrooks
Der Einfluss von Schopenhauers Metaphysik auf den Roman
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- 12,99 €
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Publisher Description
Eine wesentliche Eigenschaft, die den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, ist das Wissen von dem Wesen der Vergänglichkeit - von Anfang und Ende. Vergänglichkeit bedeutet Endlichkeit, Flüchtigkeit der Dinge, womit sich der Mensch nur schwer abfinden kann. Er leidet unter der Vergänglichkeit z.B. des Glücks, der Liebe, der Jugend, des Sommers und des Lebens. Gerne ignoriert und verdrängt der Mensch den Gedanken daran, der traurig und depressiv macht, wenn man sich zu intensiv damit beschäftigt. Die meiste Zeit aber strebt er rastlos nach Vollkommenheit, nach immer höheren Zielen, mit denen er glaubt, sein Leben reicher zu gestalten. Er flüchtet dadurch vor seiner Sterblichkeit und vor sich selbst. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen die Menschen, sich mit ihrer Endlichkeit auseinanderzusetzen, bedingt durch die lebensphilosophischen Anschauungen von Schopenhauer und Nietzsche, deren Werke damals zur zweiten Bibel der Menschheit wurden. [] Thomas Mann wurde durch sein Erstwerk, den Roman Buddenbrooks 1901 berühmt. 1929 bekam er hierfür den Nobelpreis für Literatur. []. Es vermittelt zum großen Teil eine tiefe Hoffnungslosigkeit und Erschütterung über das Leben durch die stetig ansteigenden Zeichen deVergänglichkeit (des Verfalls) und die ständige Anwesenheit des Todes. [...] Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich A: Germanistik), Veranstaltung: Thomas Mann. Die Buddenbrooks, 28 Quellen im Literaturverzeichnis.