Kontrastive Betrachtung der Intonation im Spanischen und im Deutschen Kontrastive Betrachtung der Intonation im Spanischen und im Deutschen

Kontrastive Betrachtung der Intonation im Spanischen und im Deutschen

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Das Thema dieser Arbeit ist die Betrachtung bestimmter Aspekte der Sprache auf den Ebenen der Phonetik und Phonologie, i.e. die Beschäftigung mit dem natürlichen Primat des Mündlichen. Nun gehört zum sprachlichen Ausdruck nicht nur die Fähigkeit die adäquaten Worte zu finden und grammatikalisch korrekte Sätze zu konstruieren, sondern auch, in Angemessenheit der jeweiligen Kommunikationssituation, den richtigen Ton zu finden. Unter Berücksichtigung des Informationswertes der zu übermittelnden Nachricht drückt sich der Sprecher langsam oder schnell, laut oder leise, mit hoher oder tiefer Stimme aus. Wie wir beim Singen eines Liedes mit unserer Stimme dem Verlauf einer bestimmten Melodie folgen, die durch einen steigenden oder fallenden Verlauf bei festen Intervallen zwischen den Tönen [....] charakterisiert ist (MEISENBURG 1998: 161), so geben wir auch unseren normalen Äußerungen eine Sprechmelodie, die sogenannte Intonation. Die Intonation wird neben einigen anderen lautlichen Erscheinungen wie Sprechtempo, Rhythmus, Ton, Akzent, Lautstärke und Stimmqualität unter dem Terminus Suprasegmentalia (elementos suprasegmentales) zusammengefasst. Die Segmente einer Lautkette werden nicht nur durch das Auf und Ab der Eigenschallfülle jedes Lautes gegliedert, sondern zusätzlich auch durch eben diese lautsprachlichen Phänomene, die auch als Prosodeme (aus altgriechisch: prosoidía das Hinzugesungene) bezeichnet werden, die sich, im übertragenen Sinne, über die Segmente einer Lautkette legen. Suprasegmentalia tauchen im Spracherwerb vor den anderen sprachlichen Elementen auf, i.e. dass diesbezügliche Untersuchen ergaben, dass Kleinkinder vor dem Erlernen von Wörtern ihre Muttersprache anhand prosodischer Merkmale erkennen. Die nachfolgende Ausarbeitung hat die Zielsetzung sich mit den Intonationsformen des Spanischen und des Deutschen auseinander zu setzen und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten, unterlegt von Beispielen, gegenüberzustellen. Dazu ist zu Beginn, aus Gründen der Differenzierbarkeit, eine Abgrenzung des Terminus der Intonation gegenüber anderen Prosodemen notwendig. Im Zuge dieser Arbeit werden die physikalischen und physiologischen Grundlagen umrissen, sowie die verschiedenen Funktionen der Intonation erläutert. Im Hauptteil werden die Intonationsformen der beiden Sprachen Spanisch und Deutsch einander gegenübergestellt. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Einführung in die Spanische Phonetik und Phonologie , Sprache: Deutsch null

GENRE
Professioneel en technisch
UITGEGEVEN
2012
5 december
TAAL
DE
Duits
LENGTE
16
Pagina's
UITGEVER
GRIN Verlag
GROOTTE
186,8
kB

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