![Düstergrab](/assets/artwork/1x1-42817eea7ade52607a760cbee00d1495.gif)
![Düstergrab](/assets/artwork/1x1-42817eea7ade52607a760cbee00d1495.gif)
![](/assets/artwork/1x1-42817eea7ade52607a760cbee00d1495.gif)
![](/assets/artwork/1x1-42817eea7ade52607a760cbee00d1495.gif)
Düstergrab
Kriminalroman. Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 6 der SPIEGEL-Bestsellerserie
-
-
4,5 • 97 Bewertungen
-
-
- 14,99 €
-
- 14,99 €
Beschreibung des Verlags
Ein geschändetes Grab und ein beängstigender Verdacht ...
Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines ehemaligen Schulfreundes beiwohnt. Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab - Spuren deuten darauf hin, dass es in der vergangenen Nacht geschändet wurde. Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sarges: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt eine weitere Leiche, die eines Mädchens, bekleidet mit einem Kopftuch und einem altertümlichen Kleid. Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern, die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn schon bald zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt. Und dunkle Geheimnisse zu verbergen scheint ...
Ein mysteriöser Cold Case und eine zwielichtige Gemeinschaft - Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln im 6. Band der SPIEGEL-Bestsellerserie
Kundenrezensionen
Romy Fölck konnte mich wieder begeistern
Inhalt:
Ein aufmerksamer Totengräber bemerkt, dass sich jemand an einem frischen Grab zu schaffen gemacht hat. Vorsichtshalber lässt die Polizei das Grab noch einmal öffnen und findet außer dem Verstorbenen noch die Leiche eines seltsam gekleideten Mädchens. Schnell wird die Verbindung zu einem Cold Case hergestellt. Als dann noch Frida Paulsens Partner angeschossen wird und ausfällt, holt man auch Bjarne Haverkorn wieder ins Boot der Ermittlungen …
Meine Meinung:
Dies ist bereits der 6. Band der Reihe um die Itzehoer Kriminalkommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Insofern könnte man das Buch auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Aber das Privatleben, die Entwicklung der Figuren spielt doch eine enorme Rolle, sodass es schöner ist, diese von Anfang an zu verfolgen. Ich freue mich immer wieder, lieb gewonnene Charaktere wieder zu treffen und sie wieder ein Stück ihres Wegs begleiten zu dürfen.
Es wird hier zwar schon viel Privates thematisiert, aber die Krimihandlung nimmt doch den weitaus größeren Teil ein. Der Fall der Mädchenleiche ist durchaus interessant, aber noch viel spannender fand ich die Handlung um den Mordanschlag auf Leonard Bootz. Hier gibt es zunächst überhaupt keine Anhaltspunkte, wer dahinterstecken könnte und dann plötzlich zu viele. Wie alles zusammenhängt, erfährt man aber erst ganz am Schluss. Bis dahin bleibt die Spannung auf hohem Niveau.
Mit ihrem locker-dynamischen Schreibstil und den sympathischen Hauptfiguren kurbelt Romy Fölck immer wieder zuverlässig mein Kopfkino an. Ich fühle mich direkt in den Norden versetzt und vergesse beim Lesen alles um mich herum. Das ist Entspannung pur und ein angenehmes Leseerlebnis.
Die Reihe:
1. Totenweg
2. Bluthaus
3. Sterbekammer
4. Mordsand
5. Nebelopfer
6. Düstergrab
Spannend und kaum wegzulegen
Dieses Buch aus der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Wie immer ist es nicht nur der Krimi, sondern die Geschichten um die Protagonisten herum, die fesseln. Ich freue mich schon auf das nächste!
Abrupter ging’s kaum
Dies ist bereits der 6. Band der Reihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Persönlich habe ich zuvor noch keinen Band aus der Reihe gelesen. Im sechsten Teil einzusteigen war durchaus möglich, ich kann mir aber auch vorstellen, dass mehr Hintergrundwissen aus den vorherigen Bänden zu den Figuren - besonders zu Haverkorn - eine bessere Bindung geschaffen hätte.
Die Charaktere der beiden Ermittler waren gut ausgearbeitet, und beide waren vielschichtig. Besonders gut fand ich dabei auch, die Darstellungen ihrer jeweiligen Beziehungen, da diese sehr authentisch waren. Von der Haupthandlung her, fand ich die Idee brilliant, und der Autorin ist es gelungen mich zu fesseln, zu verwirren und - im Bezug auf die Wendungen in der Ermittlung - zu überraschen.
Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass die Auflösung am Ende viel zu schnell vonstatten ging, was in einem starken Kontrast zu dem stand, dass die Autorin sonst immer alle Ereignisse sehr ausholend beschrieben hat.