Das Buch des Totengräbers
Ein Fall für Leopold von Herzfeldt Temporeicher Krimi im Wien der Jahrhundertwende
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- 11,99 €
Beschreibung des Verlags
Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann
1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hoch gebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet – jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun …
Wien zur Jahrhundertwende – Bestsellerautor Oliver Pötzsch entführt uns mit diesem spektakulären Mordfall in die dunkelsten Ecken der Stadt
Kundenrezensionen
Passt schon!
Den 5. Stern gibt’s nicht, da die Geschichte zum Teil etwas Längen hat, aber in Summe wie gesagt passt das ganze schon! Freue mich auf das nächste Buch, so es das geben wird.
In einer Nacht gelesen…
…und es war jede Minute wert! Sehr empfehlenswert.
Historischer Kriminalroman aus dem späten 19. Jahrhundert - unterhaltsam
Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der Autor hat die Zeit, in der das Geschehen sich abspielt - gut getroffen. Es gelingt ihm das damalige Lebensgefühl und die verschiedenen Lebensumstände gut zu Papier zu bringen.
Der Spannungsbogen ist für einen Krimi ordentlich, überbordende Spannung kommt aber nicht auf. Einige Längen gab es auch, die aber den Lesefluss nich sonderlich negativ beeinflusst haben.
Die Protagonisten sind gut, aber doch etwas "hölzern" gezeichnet und bedienen manch ein Klischee.
Der Schreibstil ist ganz ordentlich, mir aber denn doch zu einfach und wenig geschliffen.
Insgesamt ein historischer Krimi den man mal lesen kann. Ob ich weitere Bände der angekündigten Reihe lesen werde - tja, da bin ich mir noch nicht sicher....!