Das letzte Königreich
Historischer Roman
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Beschreibung des Verlags
Mit den Drachenbooten kommt der Tod - Band 1 der Uhtred-Romane
«Und dann sah ich sie. Prächtige Langschiffe. Schwerelos schienen sie auf dem Wasser zu schweben, ihre Ruder teilten die Wellen. Die geschwungenen, hoch aufragenden Vorder- und Hintersteven waren mit vergoldeten Schlangen und Drachen geschmückt, und mir kam es an diesem fernen Sommertag so vor, als tanzten die drei Schiffe im Takt der auf- und niederschwingenden Ruder übers Meer.»
Nordengland, im Jahre 866: Mit zehn Jahren erlebt der Fürstensohn Uhtred den Einfall der Wikinger. Sein ungestümer Mut in der Schlacht beeindruckt den Anführer der Dänen so sehr, dass er Uhtred verschont und als Ziehkind aufnimmt. Mit den Jahren wird der Junge fast einer von ihnen. Nach Raub- und Eroberungszügen voller Blut und Gewalt droht auch Wessex, das letzte der fünf angelsächsischen Königreiche, an die Eroberer zu fallen. Doch da wechselt Uhtred wieder die Seiten …
«Vielleicht der größte Autor historischer Abenteuergeschichten, den die Gegenwart kennt.» (Washington Post)
«Das England des neunten Jahrhunderts und der Meister zupackenden Geschichtenerzählens – diese Kombination ist einfach himmlisch!» (Telegraph)
APPLE BOOKS-REZENSION
Auf die Frage, was ihn inspiriert, antwortete Bernard Cornwell, dass er über das schreiben möchte, was er selbst gerne liest. Und das entpuppt sich als Glücksfall für seine Fangemeinde, die er immer wieder mit bemerkenswerten Historienromanen begeistert. So auch mit seiner Uhtred-Saga, die uns in die Frühgeschichte Englands zur Zeit der Wikingerkriege mitnimmt. Geboren als Engländer, geraubt von den Nordmännern und zu einem der ihren gemacht, muss sich Uhtred von Bebbanburg vor der alles entscheidenden Schlacht die Frage stellen, auf welcher Seite er steht. Wird er den Wikingern die Treue halten oder rettet er Wessex, das letzte englische Königreich, vor dem Untergang? Uhtreds erstes Abenteuer ist packend geschrieben, authentisch erzählt und macht Lust auf die weiteren Teile der Reihe.
Kundenrezensionen
Interessanter und spannender historischer Roman aus Englands früher Geschichte
Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch spielt im 9. Jahrhundert und thematisiert den Abwehrkampf der Engländer gegen die aus dem Norden immer wieder hereinbrechenden Nordmannen. Aufgehängt wird die Geschichte an den frühen Kindheitstagen, der Jugendzeit und den ersten Jahren als Erwachsener des (fiktiven) Protagonisten Uhtred von Bebbanburg.
Die vorkommenden Figuren, ob nun historisch belegt, oder fiktiver Natur sind gut und einprägsam gezeichnet. Die Handlung hat ein gutes, nur hin und wieder von ein paar Längen unterbrochenes, Tempo.
Die Umwelt und die damaligen Lebenswirklichkeiten sind gut und plastisch herausgearbeitet.Die Verwendung von damaligen Orts- und Länderbezeichnungen hat allerdings immer wieder zu Lesebrüchen geführt. Allzu oft musste man (in der glücklicherweise vorhandenen Übersetzung-Übersicht) nachschlagen. Das hat dem Lesefluss nicht gut getan.
Ich liebe historische Bücher in denen sich reale Historie und fiktive Geschehnisse mischen. Das ist in diesem Fall gut gelungen.
Ein spannendes Buch mit authentischen Helden
Eine gute Möglichkeit, „die Insel“ kennen zu lernen. Zwar geht es in diesem Buch fast nur um Schlachten, aber der Bericht eines Jungen über eine brutale Zeit ist so spannend, dass man das Buch kaum weglegen kann, weil seine Erzählungen wie die eines Barden klingen. Das Denken und fühlen der Menschen jener Zeit wird sehr plastisch und lebendig darstellt. Ich werde mit Sicherheit alle anderen Bücher auch noch lesen.
Eins meiner besten Bücher ever!
Das erste Buch der „Saxxon Chronicals-Reihe“.
Diese Reihe erzählt in groben Zügen historisch, wie der Sachsen König „Alfred der Große“ alle Englischen Königreiche „eint“ um der Wikinger-Bedrohung Herr zu werden. Dabei bekommt er Hilfe von „Uhtred von Bebanburgh“, der einst als kleiner Junge von einem Wikinger-Häuptling entführt wurde und bei ihm als Wikinger aufwuchs. Dieser Wikingerhäuptling tötete einst den Vater von Uhtred. Sein Vater war ein Angelsächsischer Fürst.
Als junger Mann ist Uhtred zwischen den beiden Welten hin und her gerissen. Er entscheidet sich aber wieder zurück zu gehen nach England, nach Northtumberland um das Erbe seines leiblichen Vaters zurückzuerobern. Die Burg „Bebanburgh“ hat sich nämlich der böse Onkel unter den Nagel gerissen. Bevor er das aber tun kann, muss er erstmal König Alfred immer wieder als Berater zur Verfügung stehen, da er sich mit den Gebräuchen, der Sprache, Kampfkunst und Kriegsführung der Wikinger auskennt, steigt er nach und nach in Alfreds Armee immer weiter bis hin zum obersten Kriegsführer und engstem Berater auf. Dabei kommt es immer wieder zu Spannungen auf, da Uthred unanpassungsfähig tief in seinem Inneren dennoch ein ungezähmter „Wikinger“ bleibt. Uhtred verachtet Alfreds Bekehrungsversuche zum Christentum und zivilem Leben und wird dennoch von Alfred wie ein Sohn geliebt...