Die Herren des Nordens
Historischer Roman
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- 9,99 €
Beschreibung des Verlags
Mein Schwert kann mir die ganze Welt erobern.
«Ich sah eine goldene Zukunft vor mir, wenn ich erst einmal das Königreich für Guthred gesichert hätte. Aber ich hatte die Boshaftigkeit der drei Spinnerinnen vergessen, die am Fuße der Weltenesche unser Schicksal weben.»
Uhtred, der Krieger, hat in der Schlacht von Ethandun das letzte englische Königreich gerettet. Nun kehrt er zurück in seine vom Krieg erschütterte Heimat. Tritt ein in den Dienst König Guthreds von Northumbrien, den er selbst aus dänischer Gefangenschaft befreit hat. Doch sein neuer Herr verrät ihn. An die Ruder eines Sklavenschiffs gekettet, beginnt für Uhtred eine Reise ins Ungewisse. Wird er je wieder englischen Boden betreten?
«Bernard Cornwell ist ein literarisches Wunder. Jahr für Jahr lässt er sich weder von Hagel, Regen, Schnee noch Krieg und Aufruhr davon abhalten, die unterhaltsamsten und lesenswertesten historischen Romane seiner Generation zu schreiben.» (Daily Mail)
«Cornwells neuer Roman ist meisterhaft erzählt und äußerst gut recherchiert.» (Observer)
«Ein glänzender dritter Teil.» (Publishers Weekly)
Kundenrezensionen
Historischer Roman - Mischung von Fiktion und historischen Tatsachen - gelungener 3. Teil der Reihe
Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wie bereits in der Überschrift dargelegt handelt es sich um den dritten Teil der "Uhtred-Saga". Die Handlung schließt sich unmittelbar an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an. Es ist daher ratsam, die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Notfalls geht es auch als "stand alone", dann gehrt aber doch ein gutes Stück Lesegenuß verloren.
Erneut muss sich der namensgebenden Held vielen Gefahren stellen und schrammt ziemlich oft nur um Haaresbreite am eigenen Tod vorbei. Da hat der Autor denn auch mehrfach Wunder bzw. das Wohlwollen verschiedener Götter bemüht. Das war mir stellenweise etwas zu dick aufgetragen, hat aber letztendlich doch zum Spannungsgehalt des Buches beigetragen.
Die Schreibweise ist gut und flüssig lesbar. Geschickt hat der Autor die Reihe sozusagen als Rückblick bzw. Tagebuch des Protagonisten angelegt. Das gibt der Geschichte Würze, Natürlich ist damit aber auch klar, daß der Protagonist alle Abenteuer schlussendlich doch zumindest überlebt.