Der Glasmurmelsammler
Roman
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- 8,99 €
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Beschreibung des Verlags
Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?
Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmel-Sammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen die wertvollsten Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen. Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein. Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – was bedeutet das für Sabrinas eigenes Leben?
›Der Glasmurmelsammler‹ ist eine berührende Vater-Tochter-Geschichte, in der sich in kleinen Glaskugeln große Träume und Gefühle spiegeln. Der berührende Roman der einfühlsamen Erfolgsautorin Cecelia Ahern aus Irland.
APPLE BOOKS-REZENSION
Cecelia Ahern im Interview: „Ich habe es genossen, dieses Buch zu schreiben. Ich mag meinen Protagonisten, einen Mann in seinen Sechzigern, weil er so anders ist als alles, was ich davor geschrieben habe. Es ist eine Vater-Tochter-Geschichte und hebt sich von meinen früheren Büchern ab, weil sie so ungewöhnlich und überraschend ist. Ich habe mich an der Story so richtig festgebissen und viel über Glasmurmeln gelernt. Ein Glaskünstler hat mir gezeigt, wie sie hergestellt werden und ich bin in eine andere Welt eingetaucht.
Es ist eine dieser Geschichten, von der mir viele Männer erzählen, dass sie sie gelesen haben. Für mich war das so etwas wie ein Paradigmenwechsel, weil das Cover nicht besonders feminin war, worüber ich sehr froh bin. Es war nicht geschlechtsspezifisch und so konnte jede und jeder das Buch kaufen. Manche Leute denken, dass ich nur total romantische Lovestorys schreibe.
Außerdem musste ich die Hälfte des Buchs noch mal umschreiben. Die Originalversion war sehr bizarr und ich erinnere mich, dass ich zu meinem Mann sagte, dass es dem Verlag garantiert nicht gefallen wird. Und ich hatte zur Hälfte recht. Meine Lektoren sagten, dass ihnen nur die Hälfte gefällt. Komischerweise war es die Geschichte des Vaters, die ihnen gefiel, während sie Geschichte der Tochter nicht gut fanden – obwohl die Tochter in meinem Alter war. Aber auch mir hat der Vater besser gefallen.“