



Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet
-
-
4,6 • 43 Bewertungen
-
-
- 10,99 €
Beschreibung des Verlags
»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«
Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze
Kundenrezensionen
Sehr sehr gut
Es spricht das aus was man immer wusste und weiß aber irgendwie nie sauber benennen kann und konnte. Für mich ganz persönlich als alter Jeneser und Neu-Dresdner ein wichtiges Buch.