Postscript
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4,8 • 4 Bewertungen
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- 6,99 €
Beschreibung des Verlags
The long-awaited sequel to the international bestseller PS, I Love You.
The PS, I Love You Club. These are the six words written on a card handed to Holly Kennedy. They’re words that are engraved on her heart – because PS, I Love You is how her husband, Gerry, signed his last letters to her, letters that mark a year she will never forget.
Now, the mysterious club wants something from her. And if Holly can find the courage meet them, she’ll learn what it really means to live life to the full.
Because every love story has one last thing to say…
'As this gorgeous novel illuminates, life goes on, even in the wake of loss' Nicholas Sparks, bestselling author of The Notebook
‘Touching, full of humour…life-affirming. Irish Times
Reviews
‘A gorgeously hopeful, poignant story that is guaranteed to make readers weep but leave them with a warm heartl’ Irish Independent
‘Touching, full of humour…life-affirming. Ahern writes with honesty and empathy. I had a lump in my throat when I finished reading’ Irish Times
‘Explores one of the fundamentals of human experience with warmth, humour and pathos’ Sunday Independent
‘Cecelia Ahern is without a doubt an incredibly talented storyteller … heartbreaking, bittersweet and beautifully written’ RTE Guide
‘The book, like the first, spoke straight to my heart…perhaps it’s the realness and simplicity of Ahern’s observations that make it so impactful’ Irish News
‘Fans of PS, I Love You are in for a treat… Warmth emanates from the pages of this lovely, uplifting novel’ Good Housekeeping
‘A poignant, warm and hopeful novel’ Woman & Home
‘Wise and uplifting – but keep a box of tissues at the read. You’ll need it’ Sunday Express
‘Ahern’s warm-hearted and surprisingly upbeat novel celebrating the enduring power of love’ Daily Mail
‘I adored this uplifting story about hope and love’ Prima
‘Another weepy about grief and the enduring power of love’ Sunday Mirror
‘This is a novel to delight loyal fans and new readers alike’ Woman’s Weekly
‘A gorgeous read for fans of PS, I Love You’ Carmel Harrington
About the author
Cecelia Ahern was born and grew up in Dublin. Her novels have been translated into thirty-five languages and have sold more than twenty-five million copies in over fifty countries. Two of her books have been adapted as films and she has created several TV series.
She and her books have won numerous awards, including the Irish Book Award for Popular Fiction for The Year I Met You.
She lives in Dublin with her family.
APPLE BOOKS-REZENSION
Cecelia Ahern im Interview: „Die Idee zu diesem Roman entstand etwa 2012. Mein zweites Kind kam auf die Welt und ich habe mein Testament gemacht sowie all die anderen grässlichen und sehr realen Dinge erledigt, die man eben tun muss. Das war der Zeitpunkt, als ich diese Idee hatte – ich wollte über die alltäglichen Dinge schreiben, die man für die Menschen, die man irgendwann zurücklässt, regeln muss. Ich dachte eigentlich an eine eigenständige Geschichte, bis es Klick gemacht hat und ich wusste, dass die Story definitiv mit ‚PS. Ich liebe Dich‘ zu tun haben musste. Genauso sollte die Fortsetzung meiner Geschichte sein und wenn ich sie jemals schreiben würde, dann nur auf diese Weise.
Und von da an hab ich den Gedanken weitergesponnen und er ließ mich nicht mehr los. Ich hab mit mir gerungen, ob ich es wirklich tun soll. Wie würde es bei anderen ankommen? Deshalb wollte ich es zuerst testen und habe niemandem etwas davon gesagt. Irgendwann war ich an dem Punkt, als sich die Sätze in meinem Kopf überschlugen. Da wusste ich, dass es Zeit war, mich hinzusetzen und zu schreiben. Was für ein wunderbares Gefühl. Ich setzte mich hin und schrieb das erste Kapitel, nur um zu sehen, wie es sich anfühlt, wenn ich zu meinem ersten Buch zurückkehre. Alles war ziemlich emotional. Ich war sofort mitten in der Story drin und hab mir die Augen aus dem Kopf geheult – wegen der Zeilen, die ich geschrieben hatte, und weil ich mich wieder mit einem Thema beschäftigte, das einen besonderen Stellenwert in meinem Leben hatte.
Dann sprach ich mit meinen Verlegern und Lektoren, zu denen ich ein sehr enges Verhältnis habe, um ihre Reaktion zu testen. Ich hatte erwartet, dass sie sagen: ‚Super! Endlich schreibst du die Fortsetzung, auf die wir gewartet haben.‘ Aber ehrlich gesagt haben sie nicht so reagiert. Sie waren ganz cool und meinten, dass sie die Idee gut fänden, aber dass es absolut keinen Druck für mich gibt, eine Fortsetzung zu schreiben. Das war die beste Antwort, da ich nun wusste, dass es keinen Zwang gab. Ich kämpfte gegen etwas Undefinierbares in meinem Kopf und wusste plötzlich, dass das eine Geschichte war, die ich schreiben wollte.
Für mich war wichtig, dass diese Story genügend Potenzial für einen eigenständigen Roman hat. Ich bin sicher, dass die meisten ‚PS. Ich liebe Dich‘ bereits kennen, wenn sie den neuen Roman lesen. Aber gerade deshalb musste der Plot so stark sein wie bei jedem anderen meiner Romane.
Es ist ein Roman, der definitiv seinen emotionalen Preis forderte. Das erste Buch hatte mein Leben verändert und die Fortsetzung brachte mich ständig wieder zurück in diese Zeit, zu der ich einen so engen Bezug hatte. Und dann ist da natürlich die Story selbst – ich musste mir diese Gruppe von Menschen ausdenken, um mich von ihnen verabschieden zu können. Ich erinnere mich genau, dass ich viel Zeit mit der Recherche verbrachte, bis ich wusste, welche Krankheiten ich ihnen geben würde. Bei ‚PS. Ich liebe dich‘ hatte ich beschlossen, nicht auf die Details von Gerrys Behandlungen einzugehen. Es ging eher um die emotionale Reise nach der Krankheit. Deshalb musste ich mich entscheiden, wie stark ich Holly mit den Krankheiten dieser Menschen konfrontiere. Wie intensiv lässt sie sich auf deren Schicksale ein? Oder unterstützt sie diesen ganz speziellen Club auf andere Weise? Ich hab an meinem Schreibtisch unheimlich viel geweint und viel über Dinge gelernt, von denen ich eigentlich nichts wissen wollte. Jenicas Geschichte [eine junge Mutter, die an einer unheilbaren Krankheit leidet] hat mich wirklich berührt und sehr mitgenommen. Und an einem Punkt, ziemlich gegen Ende, hätte ich am liebsten nur noch über sie geschrieben. Das war natürlich ein schlechter Zeitpunkt für so eine Idee. Aber ich finde ihre Geschichte einfach so stark und bewegend.
Natürlich war es auch interessant, mich wieder einer Romanfigur zu widmen, die ich vor 15 Jahren erfunden hatte, und zu versuchen, sie weiterzuentwickeln. Ich konnte dabei nicht ganz von vorne anfangen und musste herausfinden, wie ich aus ihr fast eine neue Person machen konnte. Das interessiert mich ganz besonders. Verglichen mit den anderen Personen, über die ich in den letzten 15 Jahren geschrieben habe, würde ich sagen, dass Holly meine normalste, bodenständigste Protagonistin ist. Deshalb versuchte ich herauszufinden, wie ich sie für mich selbst richtig attraktiv und interessant machen könnte. Eine der Eigenschaften, die ich mir für sie ausdachte, war ihre Glaubwürdigkeit – sie gibt ehrlich zu, dass sie keine Lust hat, anderen Menschen zu helfen. Sie ist keine Heilige und kein Engel. Und sie ist gezwungen, ihre perfekte Ehe zu hinterfragen, die im ersten Buch so wunderschön war. War tatsächlich alles so gut? Hat der Brief ihr tatsächlich geholfen? Gerry würde die Frau nicht wiedererkennen, zu der sie geworden ist. Würde er sie überhaupt noch mögen? Mit der Zeit gelingt es uns, ehrlicher zu sein.
Ich bin mit meinem Mann zusammen, seit ich 19 bin. Und auch ich bin heute nicht mehr die 19-Jährige von damals. Es ist sehr wenig von ihr übrig, weil das Leben dich abhärtet. Wir verändern uns alle und ich habe die siebenjährige Pause zwischen der ersten und der zweiten Geschichte wegen des Sieben-Jahre-Zyklus gewählt. Danach ändern wir alle sieben Jahre unsere Persönlichkeit. Deshalb wollte ich diese Erzählebene hinzufügen, die zeigt, was nach sieben Jahren aus Holly geworden ist. Manchmal denke ich, dass wir uns oft selbst kaum wiedererkennen.