



"Versuche, dein Leben zu machen"
Als Jüdin versteckt in Berlin
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4,7 • 32 Bewertungen
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Beschreibung des Verlags
Als sich die 21-jährige Margot am 20. Januar 1943 mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Ralph treffen will, um die Flucht vor der Gestapo aus Berlin vorzubereiten, erfährt sie, dass ihr Bruder kurz zuvor abgeholt wurde. Und auch die Mutter erscheint nicht; sie hinterlässt ihrer Tochter folgende Botschaft: «Ich habe mich entschlossen, mit Ralph zu gehen, wohin immer das auch sein mag. Versuche, dein Leben zu machen.» Margot beschließt unterzutauchen; fünfzehn Monate dauert das Leben im Untergrund, dreimal entkommt sie der Gestapo nur um Haaresbreite. Dann, im April 1944, geht sie in die Falle, wird nach Theresienstadt deportiert und überlebt mit Glück. Ihre Mutter und ihr Bruder werden in Auschwitz ermordet.
Margot Friedlander emigrierte 1946 in die USA; gemeinsam mit der Schriftstellerin Malin Schwerdtfeger erzählt sie ihre dramatische Geschichte von Hoffnung und Verrat, von Zivilcourage inmitten des Terrors und vom unbedingten Willen zu überleben.
«Die ergreifende Geschichte eines Lebens, das Deutsche zerstört und Deutsche gerettet haben.»
(Die Tageszeitung)
Kundenrezensionen
Ein Muss gegen das Vergessen
Berührend, wie Frau Friedlander die Geschichte Ihres Lebens zur dunkelsten Zeit Deutschlands beschreibt.
Eine unglaublich starke Frau, mit einer außergewöhnlich liebenswerten Aura - und auch heute mit 100 Jahren mit einem wachen Geist.
Gegen das Vergessen ist ihre Maxime. Gegen das Vergessen ist dieses mehr als lesenswerte Buch.
Danke, dass Sie - Frau Friedlander - Ihre Erinnerung mit uns teilen und so gegen das Vergessen ein Zeichen gesetzt haben.
Berührend
Ein Buch, das berührt und mich mit Staunen zurücklässt, dass Antisemitismus heute in Deutschland weiter existiert. Meinen tief empfundenen Respekt gebührt Margot.