Hermann von Helmholtz im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Philosophie Hermann von Helmholtz im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Philosophie

Hermann von Helmholtz im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Philosophie

Die Sinneswahrnehmung als Grenzgebiet zwischen Naturwissenschaft und Philosophie am Beispiel von Helmholtz' Betrachtungen zur visuellen Sinneswahrnehmung

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Publisher Description

Der Emanzipation der Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert ging eine scharfe Abgrenzung zur Philosophie einher, welche bis heute in beiden Disziplinen nachwirkt. Die Notwendigkeit dieser Prozedur soll in dieser Arbeit hinterfragt und mit dem Beispiel der wahrnehmungstheoretischen Untersuchungen Hermann von Helmholtz` eine alternative Vorgehensweise nachgezeichnet werden. Obgleich Helmholtz ein Vertreter der modernen, von jeglicher Metaphysik und Naturphilosophie befreiten Naturwissenschaft, war, sah er doch die Notwendigkeit der Einbeziehung einer bestimmten Art der Philosophie in seine naturwissenschaftlichen Forschungen, insbesondere jene zur Wahrnehmung der Sinne. Zunächst soll die Situation der Wissenschaften im 19. Jahrhundert näher beleuchtet werden und ein Blick auf den Bereich der Sinneswahrnehmung als Grenzgebiet zwischen Naturwissenschaft und Philosophie geworfen werden, gefolgt von einer kurzen Erläuterung des wissenschaftlichen Selbstverständnisses Helmholtzens sowie seines Verhältnisses zur Philosophie. Im Hauptteil soll seine Theorie zur visuellen Sinneswahrnehmung, bei deren Ausarbeitung sich Helmholtz auf philosophische Pfade begibt, dargestellt werden. Mit seiner zentralen Frage, wie wir von Empfindungen zu Vorstellungen kommen, berührt er weitere Problemstellungen zum Wirklichkeitscharakter der Wahrnehmungen sowie der Rolle des Unbewussten in der Wahrnehmung auf.

GENRE
Non-Fiction
RELEASED
2008
28 July
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
35
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
450.8
KB

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