Aus eisiger Tiefe
Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss
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- 9,99 €
Beschreibung des Verlags
»Voosen und Danielsson gehören zu den großen Talenten im deutschsprachigen Kriminalroman.« Die Welt
Schweden 1994: An einem kalten Herbstmorgen findet eine Frau in ihrem Garten ein verstörtes, sprachloses Kind in seinem Schlafanzug. Es ist der neunjährige Nachbarjunge. Seine Eltern sind über Nacht spurlos verschwunden. 20 Jahre später wird im småländischen Växjö bei Bauarbeiten eine Leiche entdeckt. Es scheint sich um einen seit Langem vermissten Osteuropäer zu handeln. Kommissarin Ingrid Nyström und ihre junge Kollegin, die Deutsch-Schwedin Stina Forss, nehmen die Ermittlungen auf. Die Spuren führen zunächst zu baltischen Schmugglerbanden, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Südschweden operierten. Als die Leiche plötzlich aus der Rechtsmedizin verschwindet, erkennen die Ermittlerinnen, dass der Fall noch längst nicht abgeschlossen ist. Während Nyström mit den Folgen einer Operation kämpft und Forss sich um ihren schwer kranken Vater kümmern muss, wird ein zweiter Toter gefunden. Auch hier führen die Ermittlungen in die Vergangenheit – zum Untergang der Estonia im Jahre 1994, dem schwersten Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte. Die beiden ungleichen Frauen stehen vor einer Mauer aus Lügen, politischer Intrige und wilden Verschwörungstheorien.
APPLE BOOKS-REZENSION
Hier sind gleich zwei großartige Teams am Werk: Während Kommissarin Ingrid Nyström und ihre Kollegin Stina Forss in den Geschichten erfolgreich als Duo ermitteln, schreiben Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson gemeinsam ihre Fälle. Vor 20 Jahren verschwanden die Eltern eines Jungen spurlos. Jetzt taucht zuerst die Leiche eines Mannes auf, der mit der baltischen Mafia in Verbindung gebracht wird. Dann gibt es einen zweiten Toten. Auch hier führen die Ermittlungen zu einer Tragödie, die zwei Jahrzehnte zurückliegt: der Untergang der Estonia. Spannender Schweden-Krimi bis zum letzten Satzzeichen.
Kundenrezensionen
Ganz spannend, aber auch mit Längen.
Interessante Variante zum immer noch unaufgeklärten Untergang der „Estonia“. Vielleicht etwas zu viel persönliches über die Ermittler und die wiederkehrende politische Korrektheit wirkt bemüht.
Das geht garnicht,
In dem Moment als Forss einfach mal so einen Hund erschiesst, habe ich die Lektüre beendet und werde nie wieder ein Buch dieser Reihe lesen. Widerlich!