Die Geschichte eines neuen Namens
Roman Das perfekte Geschenk zum Muttertag
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- 11,99 €
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Beschreibung des Verlags
Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an. Sie sagte, sie könne sie nicht länger zu Hause behalten, sie fürchte, ihr Mann könnte sie lesen. Lila und Elena sind jung, und sie sind verzweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Halt finden die beiden Frauen einzig in ihrer Freundschaft, ihre Liebe füreinander wirkt grenzenlos. Wären sie nur beide nicht immer wieder von dem brennenden Verlangen getrieben, die andere auszustechen …
Kundenrezensionen
Die Geschichte eines neuen Namens
Ich habe in den bisherigen Meinungen oft gehört, dass es sehr hilfreich ist, wenn man den ersten Teil dieser Neapolitanischen Saga gelesen hat. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und fand das auch nicht tragisch. Auf den ersten Seiten werden die Familien quasi vorgestellt und auch durch das Geschriebene der ersten Kapitel habe ich das Gefühl, dass neue Leser "auf Stand" gebracht werden.
Es geht um die Freundinnen Elena und Lila in den 1960-er Jahren. Lila ist gerade frisch verheiratet, doch glücklich ist sie nicht. Elena hingegen macht Abitur und entscheidet sich anschließend für ein Studium. Trotz dieser sehr unterschiedlichen Lebensweisen und der vorhandenen Distanzen verbindet die beiden eine sehr besondere Freundschaft.
Die Autorin überzeugt mit ihrem besonderen Schreibstil. Der Leser fühlt sich regelrecht nach Italien in die 60-er Jahre versetzt.
Bravo
Eva Mattes liest diesen Roman einfach wunderbar vor. Ich habe das Hörbuch und die Geschichte sehr genossen und bin in eine andere Welt eingetaucht, die faszinierend und mir zugleich fremd ist, durch die Sprache der Autorin aber eine starke Verbundenheit zu den beiden Freundinnen entstehen konnte. Das Milieu Neapels der Sechziger wird auf eine Weise beschrieben, die zugleich eine starke Zugehörigkeit als auch eine ohnmächtige Ablehnung der Verhältnisse darstellt. Ich freue mich auf das nächste Buch und bin gespannt, wie es weitergeht.
Unglaublich gut
Besser habe ich Leben, wie es halt zu unserer Zeit stattgefunden hat, nicht beschrieben bekommen. Unaufgeregt, obwohl es aufregend war. Elena Ferrante ist die Größte, auch wenn ich erst in dieser beschriebenen Zeit geboren wurde. Ich kenne die Erzählungen meiner Eltern.